Was passiert mit dem Körper, wenn man aufhört zu rauchen?
Antwort:
Jeder der aufhört zu rauchen bemerkt den Unterschied sofort. Der Gesundheitszustand verbessert sich, man hat wieder einen frischen Atem und man riecht besser. Die Nase fängt wieder an, besser zu funktionieren (man riecht mehr) und das Essen schmeckt ebenfalls besser. Nach einer Weile verschwindet auch der Raucherhusten. Wichtiger noch ist, dass der Herzschlag wieder auf ein normales Niveau herunter geht, der ganze Körper fängt an besser zu funktionieren.
Wie lange es dauert, bis das Gesundheitsrisiko eines Ex-Rauchers auf dem gleichen Stand ist, wie das einer Person, die nie geraucht hat, hängt von der Menge der Zigaretten und der Zeit, während der die Person geraucht hat ab. Nach ein paar Jahren sinkt das erhöhte Risiko eine Herz- und Lungenkrankheit zu bekommen wesentlich. In den ersten Jahren nachdem man aufgehört hat zu rauchen zeigt sich die grösste Abnahme der Risiken. Nach 10-15 Jahren ist der Raucher wieder so gesund wie jemand der nie geraucht hat. Nach ein paar Jahren ist die Wahrscheinlichkeit, eine Herzkrankheit oder einen Herzinfarkt zu bekommen genau so hoch wie bei einem Nichtraucher. Auch das Risiko einer Lungenkrankheit nimmt relativ schnell ab. Wobei das Risiko Lungenkrebs zu bekommen, erst nach 10-15 Jahren abnimmt. Aber auch in diesem Fall kann man die grösste Abhname des Risikos in den ersten Jahren nach dem Aufhören ausmachen.
Es gibt trotzdem Menschen, die an durch Rauchen verursachten Krankheiten kurz nachdem sie aufgehört haben sterben. Das liegt natuerlich nicht daran, dass das Aufhören ungesund ist, sondern weil sie die Krankheit schon vorher hatten. Ein Tumor in der Lunge kann schon lange vorher unentdeckt existiert haben.