Psychodrama ist eine Form der Gruppenpsychotherapie, bei der Patienten ihre persönliche Probleme und Lebenskrisen darstellen, ind em sie Rollen in einer sponanten und häufig emotionalen Rollenspieldarstellung einnehmen.

Dies wird durch einen Therapeuten (manchmal zusammen mit einem oder einer Co-Therapeutin) geleitet und wirkt zunächst wie ein Film oder Drama, in dem die Patienten wie Schauspieler agieren.

Nach dem Spiel wird in einer vom Therapeuten geleiteten Gruppendiskussion ein besseres Verständnis und Bewusstsein für die Probleme und mögliche Lösungsmöglichkeiten erarbeitet.

Psychodrama kann eine nützliche Behandlung bei Angstneurosen und affektiven Störungen (wie z.B. Depressionen) sein und hat auch bei Familienkrisen und der Posttraumatischen Störung Einsatzmöglichkeiten.