Anzeigen von Google:

Google Adsense Anzeige:
Ende der Anzeigen.

Schlafmittel bei Schlaflosigkeit

Zusammenfassung: Schlafmittel zur Behandlung von Schlaflosigkeit Antidepressiva Neuroleptika und andere Hypnotika bei Schlafstoerungen

Web4Health logo
Start Suche
Themen Arzt Beratung online
psychologist Psychologische Beratung und Antworten zu ihrer Gesundheit

Schlafmittel bei Schlaflosigkeit

Schreiben sie eine Frage Local help Info


Go the top of the page Top Forum iconDiskussion Forum iconFragen an die Experten Printer Drucken
Frage: 
Erste Version: 2015-02-14.
Letzte Änderung: 2015-02-14.

Welche Medikamente helfen bei Schlafstoerungen ?

Antwort:

Schlafmittel

Angesichts der enormen Häufigkeit von Schlafstörungen bzw. der subjektiven Beeinträchtigung der Leistungsfähigkeit erwägen viele Patienten mit Schlafproblemen bzw. Ein- und Durchschlafstörungen die Einnahme von Schlafmittel zur Förderung des Schlafs.

Schlaffördernde Substanzen = Hypnotika sollten aber letztlich mit grosser Vorsicht verorndet bzw. eingenommen werden, da häufig die dahinter stehenden Probleme und Störungen überhaupt nicht verändert werden, andererseits aber bei einigen Schlafmitteln dann ein erhebliches Toleranzrisiko mit der Gefahr einer Abhängigkeit besteht.

Schlafmittel bei Insomnien ohne Abhängigkeitsrisiko

Obwohl die nachfolgend genannten Substanzen eigentlich keine Schlafmittel bzw. Hypnotika im eigentlichen Sinne sind, wird quasi bei ihnen eine "Nebenwirkung" im Sinne von Müdigkeit als Einschlafhilfe bei Schlafstörungen genutzt.

Antidepressiva bei Schlafstörungen

Einige sedierende Antidepressiva werden von Psychiatern wie Hausärzten gerne bei Schlafstörungen gegeben. Hier wird dann eine niedrigere Dosis als zur Behandlung von Depresionen mit entsprechend weniger Nebenwirkungen gegeben.

1. Trazodon (z.B. Thombran / Trittico)

Serotonerges Antidepressivum mit einer schlaffördernden Wirung. Dosierung in aller Regel 25 bis 50 mg.

Mehr zu Thombran Trazodon

2. Trimipramin (z.B. Stangyl)

Gerne auch als Tropfen (2-20 Tropfen) bzw. als Tabletten (12,5 bis 25 mg) bei Sclafstörungen. Manchmal dann Müdigkeit bzw. Sedierung im Sinne eines Hangover. Mundtrockenheit, urogenitale NW (allerdings in den niedrigen Dosierungen sehr selten)

3. Doxepin (z.B. Aponal)
NW : Müdigkeit am Tag , Mundtrockenheit, Gewichtszunahme, urogenitale Beschwerden

4. Mirtazpin (z.B. Remergil)
In einer Dosis von 7,5 bis 15 mg werden histaminerge Nebenwirkungen ausgenutzt. Nebenwirkungen sind dann aber Tagessedierung und besonders Gewichtszunahme. Gelegentlich auch Restless-Legs-Symptome

5. Agomelatin (z.B. Valdoxan)

Neuroleptika als Schlafmittel

1. Melperon (z.B. Eunerpan) 25 mg (bis 100)

2. Pipamperon (z.B. Dipiperon) 20-80 mg

3. Prothipendyl (z.B. Dominal) 40-80 mg

4. Quetiapin (z.B. Seroquel) 25 bis 50 mg )

Geben Sie ihre Frage ein:
Local help Info
Google-vermittelte Anzeige:
Ende der Anzeigen
Information: Die medizinischen und psychologischen Informationen auf dieser Seite sind allein zur Information über Medizin und Psychologie gedacht. Die Texte ersetzen nicht die Beratung durch einen Arzt oder Psychologen. Die Auskunft auf unserem Gesundheitsportal ersetzt nicht eine Diagnostik und Behandlung bei einem Arzt bzw. Psychiater oder Psychologe. Sie sollten daher nicht anhand der alleinigen Informationen eine bestehende Behandlung ändern. Wenn Sie fehlerhafte medizinische oder psychologische Antworten gefunden haben, schreiben Sie bitte an info@web4health.info.
Go to top of page Top
Copyright 2003-2018 Web4Health.