.deLiebes Team,
Hallo, ich melde mich bei euch, um euch mein Anliegen zu schildern. Genauer gesagt geht es um meinen Bruder.
Wir sind TOTAL verzweifelt und wissen ansonsten nicht , bei wem wir uns melden sollten und wären Ihnen
deshalb sehr dankbar, wenn Ihr euch Zeit nehmen würdet und euch unser Anliegen durchlesen würdet.
Es geht um meinen Bruder, der schon seit längerem im Krankenhaus liegt.
Es fing alles im Mai 2008 an. Nach dem er zum ersten Mal bemerkt hatte, dass etwas nicht mit Ihm stimmt.
Sofort wendete er sich an die Vertretung seiner Hausärztin. Ausgerechnet zu dieser Zeit befand sich
seine Hausärztin im Urlaub.
Nach dem er der Vertretung sein genaues Leiden schildert und zwar, dass er nur bei geringster Belastung
schwer Luft bekommt und dass er Nachts stark schwitzen würde, sah der Arzt keinen Grund darin ihn genauer
zu untersuchen. Es erfolgte genauer gesagt, gar keine Untersuchung. Er hat nicht anderes gemacht, als ihm
Antibiotika zu verschreiben und auf Bronchitis hingewiesen. Trotz Antibiotika Einnahme, die ihm der Arzt
verschrieben hatte, war keine Besserung in Sicht. Ganz im Gegenteil, es wurde alles schlimmer. Ein erneutes
Mal schilderte er ihm sein Leiden, dass er schwer artmen würde, bei geringster Belastung schwer Luft
bekommt und dass er Nachts stark schwitzen würde. Der Arzt sah keinen Grund darin ein EKG Test und eine
Blutuntersuchung durchzuführen. Statt dessen erfolgte ein Allergietest. Der selbstverständlich
negativ ausfiel.
Zwei Wochen später hat mein Bruder darauf bestanden, einen Bluttest zu machen. Nach langem
Überlegen hat er sich überreden lassen, diesen durchzuführen.
Jetzt erst wurde erkannt, dass seine Blutwerte nicht in Ordnung waren. Er hatte einen sehr hohen
Entzündungswert.
Sofort schickte man ihn zum Radiologen. Dort wurde zum ersten Mal eine Herzmuskelentzündung
diagnostiziert.
Der Arzt hat jetzt erst, die Ursache seines Leidens bemerkt und immer noch alles verharmlost. Doch er
schickte ihn diesmal in die Städtische Kliniken Hoechst. Bei Einlieferung ging alles ziemlich
schnell. Intensivstation und absolute Bettruhe.
In der Klinik befand er sich ca. 1 Monat um die Ursache seiner Herzmuskelentzündung zu diagnostiziere.
Er wurde entlassen ohne die Ursache für die Herzmuskelentzündung herausbekommen zu haben.
Innerhalb der nächsten 3 Monate sah alles danach aus, als ob er sich erholen würde.
Schnell wurde uns klar, dass wir uns zu früh gefreut haben.
Im Oktober 2008 erfolgte eine erneute Einweisung ins Krankenhaus. Schmerzen im Bauch- und Brustbereich, hoher
Entzündungswert und Fieber. Leider haben die Ärzte ihn 3 Tage später wieder entlassen und der
Grund lag darin, dass sie nichts erkennen konnten.
Keine Woche später erfolgte eine erneute Einweisung in die Städtische Kliniken Hoechst auf
Grund der selben Symptome Bauch- und Brustbereich, hoher Entzündungswert und Fieber und vor allem der
hohe Entzündungswerte CRP 13,5 machte uns Sorgen.
Es erfolgten wieder Untersuchungen die keine Diagnose für sein Leiden herausfinden konnten. Stattdessen
eine Therapie mit Antibiotika und Cortison ohne Diagnose.
Nach 3 Wochen wurde er entlassen, mit der Begründung „Er habe nichts Schlimmes“ er sollte sich zum
Facharzt für Rheumatologie zur weiteren Untersuchung befinden.
Nach dem der Rheumatologe seine Blutwerte untersucht hatte, konnte er seinen Augen nicht trauen und sich
nicht erklären, wieso die Klinik ihn entlassen hat, trotz seines hohen Entzündungswertes.
Sofort wurde er in die Uniklinik Frankfurt eingewiesen. Hohes Fieber, hoher Entzündungswert und einen
sehr schnellen Puls waren wieder der Grund für einen Krankenhausaufenthalt und diesmal in wurde er in
die er rheumatologischen Abteilung eingewiesen .
Es erfolgte das gleich Spiel von vorne. Etliche Untersuchungen, die alle negativ ausgefallen sind. Es
erfolgte dennoch eine Therapie mit Antibiotika und Cortison, die er schon in den der Städtischen Klinik
Hoechst bekommen hatte und dies, obwohl die Ursache seines Leidens nicht bekannt war.
Trotz dieser Behandlung, war keine Besserung in Sicht. Er wurde nach 3 Wochen, trotz eines erhöhten
Entzündungswert und Fieber wieder entlassen.
Eine Woche später das Gleiche Spiel. Erneut starke Bauchschmerzen, Fieber, schneller Pulsschlag. Es
erfolgte wieder eine Einweisung in die Uniklinik Frankfurt. Diesmal in die Abteilung Kardiologie. Er wurde
untersucht und keine Diagnose erstellt. Nachdem die Ärzte ihn darüber informierten haben, dass er
keine schlimme Krankheit habe und er sich keine Sorgen machen bräuchte, wurde er wieder trotz enormen
Bauchschmerzen und eines Entzündungswertes von 15,5 CRP ein weiteres Mal entlassen.
Keine Woche später erfolgte eine erneute Einweisung. Dieses Mal in das Bethanien Krankenhaus Frankfurt
am Main. Dort lag er zunächst nur eine Woche rum ohne behandelt zu werden. Stattdessen erfolgten etliche
Vermutungen. Er wurde auf Tuberkulose untersucht, und mehrmals wurde sein Herz untersucht. Die letzte Hoffnung
war, dass familiäres Mittelmeerfieber diagnostiziert wird. Die Ärzte waren sich diesmal ziemlich
sicher. Die Bauchschmerzen wurden so stark, dass er keine Nahrung mehr zu sich nehmen konnte und es bis heute
noch zum Teil so ist.
Nach weiteren 5 Wochen Krankenhausaufenthalt im Bethanien Krankenhaus Frankfurt am Main und der Gewissheit
dass selbst familiäres Mittelmeerfieber ausgeschlossen wurde, haben die Ärzte tatsächlich vor,
ihn wieder zu entlassen mit der frechen Begründung „ Ich kann Ihnen nicht helfen“
Wir sind jetzt total verzweifelt und wissen nicht mehr weiter. Es kann doch nicht sein, dass die Ärzte
nicht wissen was er hat. Ganz im Gegenteil, dass einige sogar sagen, er habe NICHTS.
Er hat doch immer noch sehr starke Bauchschmerzen, einen erhöhten Entzündungswert und hohes Fieber
selbst Nahrung kann er nicht 100 prozentig zu sich nehmen. Wir wissen einfach nicht mehr weiter und Bitten um
Ihre Mithilfe. Wir sehen ansonsten keine Möglichkeit ihm zu helfen.