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  Rein psychisch?
  Re: Rein psychisch?
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KOM2002 (plain)  Rein psychisch?

Thread Messages in thread:

reply Re: Rein psychisch? , ****** , 06 Jan 2009 08:51
plain Rein psychisch? , ****** , 06 Jan 2009 02:11
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Rein psychisch?
From: ******
Date: Tue, 6 Jan 2009 02:11:11 +0100
Language: German

 


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Hallo liebe Leute,

mein Problem ist, dass ich mir im Moment keinen Therapeuten leisten kann und doch über meinen Zustand besorgt bin und nicht sicher , ob es "nur" psychologisch ist oder evtl auch körperlich.

Zuerst sei gesagt, dass ich die letzten Jahre und noch sehr unter vorallem emotionalem und existenzilem Stress und versuche , dass zu verändern.

Symptome:

Schlafverschiebung extrem

Immer wieder Probleme verschiedene Wörter auszusprechen (selten, aber doch beängstigend)Einzelne Wörter im Satz an der Vokalstelle.

Nur im aussen , hauptsächlich Supermarkt, stelle ich Dinge wieder richtig hin, teilweise zwanghaft, kann mich nicht entziehen, oder auch wenn ich z.B. 3 Liter Milch brauche, dadurch die Reihe aber ungleich wird, kauf ich z.B nur 2, damit die Reihe stimmt.

Ich bin eigentlich auch ein pfiffiges Kerlchen und schneller Denker, und im Moment bin ich mit 3 Sachen im Kopf überfordert.

Auch kann die Gesellschaft anderer Menschen um mich rum teilweise nur schwer ertragen, es ist als ob mein Kopf surrt, und macht mich dann aggressiv.

Ich hoffe sie können mir ein wenig weiterhelfen.


Vielen Dank!
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Re: Rein psychisch? (Reply to: 134824 from ****** )
From: ******
Date: Tue, 6 Jan 2009 08:51:22 +0100
Language: German

 


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Hallo !

Zunächst einmal kann sich JEDER eine Beratung oder Therapie leisten, da die Kosten von der Krankenkasse übernommen werden. Eine Abklärung bei einem Arzt (Hausarzt) oder aber einer psychiatrischen Institutsambulanz ist immer möglich. Daneben gibt es Beratungsstellen, die zumindest auch Anlaufmöglichkeiten nennen könnten.

Aus den Symptomen heraus kann man keine / kaum Rückschlüsse ziehen. Spontan würde ich vermuten, dass es u.a. mit der Schlafstörung bzw. dem verschobenen Tag-Nacht-Rhythmus zu tun haben könnte. Insofern wäre es "körperlich" und "psychisch".

Verschiebungen des Tag-Nacht-Rhythmus können durch zuviel Fernsehen / PC-Konsum aber auch im Rahmen anderer Störungen wie z.B. ADHS oder Depressionen auftreten. Häufiger auch im Zusammenhang mit Drogenproblemen. Wenn man nicht mehr richtig schläft, kann das Gehirn Probleme bzw. Emotionen nicht mehr richtig verarbeiten. Die Erlebnisse bleiben aber quasi wie "Blasen" noch im Kopf und können dazu führen, dass es mal "hakt". Natürlich sehr umgangssprachlich ausgedrückt.

Ein Teil der geschilderten Symptomen sind Zwangshandlungen. Ob das nun schon zu einer Zwangsstörung gehört, kann man so natürlich nicht abschätzen.

Was kann man nun tun :
1. Schlafen bzw. regelmässige Schlaf-Zeiten ausprobieren. Wenn das nicht klappt, wäre entweder eine Lichttherapie oder aber ggf. auch Melatonin zur Nacht zu diskutieren.
2. Arzt aufsuchen, um andere somatische Ursachen (Schilddrüse, andere Blutwerte) sicher auszuschliessen.

Dann mal weitersehen, was dabei rauskommt.

Soweit vielleicht erstmal

M. Winkler
http://web4health.info/de

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