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  negative Gedanken bei einem 10jährigen Mädchen
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KOM2002 (plain)  negative Gedanken bei einem 10jährigen Mädchen

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reply Re: negative Gedanken bei einem 10jährigen Mädchen , Martin Winkler , 08 Feb 2008 08:56
plain negative Gedanken bei einem 10jährigen Mädchen , 779CAC28779BAC2677E5AC2A779EAC2F779BAC2E , 07 Feb 2008 17:45
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negative Gedanken bei einem 10jährigen Mädchen
From: 779CAC28779BAC2677E5AC2A779EAC2F779BAC2E
Date: Thu, 7 Feb 2008 17:45:31 +0100
Language: German

 


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Guten Tag,
mein Kind hat nach einem Erlebnis an Weihnachten mit einem 6-jährigen Jungen
(Doktor-Spiele) Probleme dies zu verarbeiten. Seit 1 Woche nun drängen ihr immer mehr negative Gedanken auf. Sie hat Angst, den Verstand zu verlieren.
Sie meine, ihr Gehirn ist geteilt. Eine Hälte sind die guten, die andere Hälfte
die schlechte Gedanken. Sie äußerte sich auch schon, dass es besser wäre zu sterben.
Ich habe erst nächste Woche einen Termin beim Kinderneurologen bekommen.
Können Sie mir Tipps geben, wie ich ihr helfen kann?
Vielen Dank


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Re: negative Gedanken bei einem 10jährigen Mädchen (Reply to: 118400 from 779CAC28779BAC2677E5AC2A779EAC2F779BAC2E )
From: Martin Winkler
Date: Fri, 8 Feb 2008 08:56:41 +0100
Language: German

 


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Zunächst einmal würde ich eine solche Geschichte nicht überdramatisieren. Je weniger dramatisch und besorgt sie damit umgehen, desto besser. Man könnte jetzt mit ihrer Tochter vor allem ihre Stärken und Ressourcen nutzen und z.B. über Traumreisen oder Entspannungsgeschichten für Kinder sie ein wenig beruhigen. Es geht darum, dass sie innere Bilder von Zuversicht und Kompetenz / Stärke wieder stärker und häufiger in ihre Wahrnehmung lässt.

Zudem sollten Sie sie bei "Erfolgen erwischen", d.h. immer wieder für positive Dinge loben. Negative Dinge eher ein wenig ignorieren.

Ich behaupte mal, dass es nichts zu verarbeiten gibt. Doktorspiele an sich sind völlig normal und wenn überhaupt geht es darum, sich abgrenzen zu lernen. Das ist eine völlig normale Entwicklungsphase des Kindes. Unnormal wird es nur, wenn man darin was pathologisches sucht und damit die Aufmerksamkeit des Kindes in Defekte oder Krisen noch verstärkt.

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