Wer bin ich ?
Antwort:
Wer bin ich ? Wege zur Selbstfindung bei Selbstwertproblemen ?
Die philosophische Frage : "Wer bin ich (eigentlich) ?" beschäftigt wohl schon seit Generationen die Gedanken der Menschen. Nicht erst durch das populärwissenschaftliche Buch von Pracht "Wer bin ich - und wenn ja wie viele?" ist dieses Thema eben auch in die Köpfe einer breiteren Öffentlichkeit geraten. Sich mit sich selbst zu beschäftigen ist also "in".
Andererseits ist es aus psychologischer bzw. psychotherapeutischer Sicht gar nicht so einfach, sich philosophischen Weltanschauungen bzw. Grundsatzfragen zu näheren. Als Psychotherapeut wäre man wohl eher geneigt zu schreiben :
Wohin willst du hin ?
Oder vielleicht : Wohin darf oder sollte ich dich begleiten ?
Ein Therapeut versteht sich wie ein Kutscher, der über besondere Ortskenntnisse und Erfahrungen auf einem bestimmten Wegstück des Lebens verfügt. Er oder sie wird im Rahmen einer Psychotherapie nicht eine Antwort auf "Alle Fragen des Lebens, des Seins und der Welt" finden. Sondern sich eben bei der Frage des Klienten "Wer bin ich denn eigentlich" auf das "Hier und Jetzt" beschränken und einige mögliche Optionen für neue Wege aufzeigen.
Manchmal machen wir dann die Erfahrung, dass man sich eine Frage nach dem Sinn seines Lebens oder der eigenen Persönlichkeit gerade dann stellt, wenn Umbruchsituationen wie Partnerschaftsprobleme, Erkrankungen oder Todesfälle in der eigenen Familie oder bei Kollegen oder aber sonstige schwierige Anpassungssituationen bestehen. Die Frage "Wer bin ich eigentlich ?" steht dann auch stellvertretend für die Frage : "Habe ich mein Leben bisher sinnvoll gelebt ?" oder "Habe ich mich vielleicht nur verstellt und meine eigenen Bedürfnisse noch gar nicht erkannt oder gelebt?"
Hier kann Psychotherapie beispielsweise mit einer lösungsorientierten Kurzzeittherapie oder aber auch mit Ansätzen der sog "achtsamkeitsbasierten Psychotherapie" (Mindfulness based therapy) helfen.
Die philosophische Frage : "Wer bin ich (eigentlich) ?" beschäftigt wohl schon seit Generationen die Gedanken der Menschen. Nicht erst durch das populärwissenschaftliche Buch von Pracht "Wer bin ich - und wenn ja wie viele?" ist dieses Thema eben auch in die Köpfe einer breiteren Öffentlichkeit geraten. Sich mit sich selbst zu beschäftigen ist also "in".
Andererseits ist es aus psychologischer bzw. psychotherapeutischer Sicht gar nicht so einfach, sich philosophischen Weltanschauungen bzw. Grundsatzfragen zu näheren. Als Psychotherapeut wäre man wohl eher geneigt zu schreiben :
Wohin willst du hin ?
Oder vielleicht : Wohin darf oder sollte ich dich begleiten ?
Ein Therapeut versteht sich wie ein Kutscher, der über besondere Ortskenntnisse und Erfahrungen auf einem bestimmten Wegstück des Lebens verfügt. Er oder sie wird im Rahmen einer Psychotherapie nicht eine Antwort auf "Alle Fragen des Lebens, des Seins und der Welt" finden. Sondern sich eben bei der Frage des Klienten "Wer bin ich denn eigentlich" auf das "Hier und Jetzt" beschränken und einige mögliche Optionen für neue Wege aufzeigen.
Manchmal machen wir dann die Erfahrung, dass man sich eine Frage nach dem Sinn seines Lebens oder der eigenen Persönlichkeit gerade dann stellt, wenn Umbruchsituationen wie Partnerschaftsprobleme, Erkrankungen oder Todesfälle in der eigenen Familie oder bei Kollegen oder aber sonstige schwierige Anpassungssituationen bestehen. Die Frage "Wer bin ich eigentlich ?" steht dann auch stellvertretend für die Frage : "Habe ich mein Leben bisher sinnvoll gelebt ?" oder "Habe ich mich vielleicht nur verstellt und meine eigenen Bedürfnisse noch gar nicht erkannt oder gelebt?"
Hier kann Psychotherapie beispielsweise mit einer lösungsorientierten Kurzzeittherapie oder aber auch mit Ansätzen der sog "achtsamkeitsbasierten Psychotherapie" (Mindfulness based therapy) helfen.