Kann Schlafmangel schlechte Schulnoten verursachen?
Welche Tips gibt es gegen Schlafmangel bei Kindern
Antwort:
Schlafmangel bei Kindern und Jugendlichen :
Schlechter Schlaf kann schlechte Schulnoten erklären
Wenn ein Kind oder Jugendlicher schlechte Noten in der Schule hat, kann dies viele Gründe haben. Zu selten wird daran gedacht, dass auch Schlafstörungen an mangelnder Konzentrationsfähigkeit und Müdigkeit in der Schule beteiligt sein könnten.
Eine aktuelle amerikanische Untersuchung erfasste 238 Mittel- und Oberschüler in den USA. Mit schlechteren Schulnoten waren statisch signifikant auch Unruhe, Bewegungsunruhe oder Schmerzen in den Beinen vor dem Einschlafen, Schnarchen in der Nacht und, Probleme am Morgen aufzuwachen, Konzentrationsstörungen und Tagesmüdigkeit zu finden. Alles typische Symptome von Schlafstörungen.
Nun weiss man einerseits, dass rein biologisch bedingt Jugendliche in den frühen Morgenstunden ein Tief haben können. Zahlreiche Schlafstörungen können bereits im Kindes- und Jugendalter krankheitsrelevante Schlafstörungen allein oder als Folge einer anderen psychischen Störung auftreten. Häufig sind schlafbezogene Störungen etwa bei Kindern und Jugendlichen mit einem Hyperkinetischen Syndrom zu finden. Hier spielt dann auch eine Verlagerung der Schlafphasen eine Rolle, bei der die Kinder erst spät abends müde werden, dafür aber morgens nicht wach werden. Hier kann im Einzelfall die Behandlung mit Melatonin eine Hilfe sein.
Weit häufiger dürften heute aber der übermässige Fernseh- oder Computerkonsum eine Rolle spielen. Immer häufiger führt Medienverwahrlosung dazu, dass die Kids bzw. Teenaer stundenlang in der Nacht vor dem Bildschirm verbringen und der natürliche Schlaf-Wach-Rhythmus verloren geht.
Eltern sollten schlafbezogene Störungen ihrer Kinder sehr ernst nehmen und auch mit einem Arzt besprechen. Dies gilt immer dann, wenn die Kinder am nächsten Morgen nicht wach und erholt sind.
Eine aktuelle amerikanische Untersuchung erfasste 238 Mittel- und Oberschüler in den USA. Mit schlechteren Schulnoten waren statisch signifikant auch Unruhe, Bewegungsunruhe oder Schmerzen in den Beinen vor dem Einschlafen, Schnarchen in der Nacht und, Probleme am Morgen aufzuwachen, Konzentrationsstörungen und Tagesmüdigkeit zu finden. Alles typische Symptome von Schlafstörungen.
Nun weiss man einerseits, dass rein biologisch bedingt Jugendliche in den frühen Morgenstunden ein Tief haben können. Zahlreiche Schlafstörungen können bereits im Kindes- und Jugendalter krankheitsrelevante Schlafstörungen allein oder als Folge einer anderen psychischen Störung auftreten. Häufig sind schlafbezogene Störungen etwa bei Kindern und Jugendlichen mit einem Hyperkinetischen Syndrom zu finden. Hier spielt dann auch eine Verlagerung der Schlafphasen eine Rolle, bei der die Kinder erst spät abends müde werden, dafür aber morgens nicht wach werden. Hier kann im Einzelfall die Behandlung mit Melatonin eine Hilfe sein.
Weit häufiger dürften heute aber der übermässige Fernseh- oder Computerkonsum eine Rolle spielen. Immer häufiger führt Medienverwahrlosung dazu, dass die Kids bzw. Teenaer stundenlang in der Nacht vor dem Bildschirm verbringen und der natürliche Schlaf-Wach-Rhythmus verloren geht.
Eltern sollten schlafbezogene Störungen ihrer Kinder sehr ernst nehmen und auch mit einem Arzt besprechen. Dies gilt immer dann, wenn die Kinder am nächsten Morgen nicht wach und erholt sind.
Einige allgemeine Ratschläge kann man bei Schlafstörungen bei Jugendlichen geben (abgeleitet von der American Academy of Sleep)
- Achten Sie auf ausreichend langen und regelmässigen Schlaf. Langes Aufbleiben für Hausaufgaben oder Vorbereitungen auf Prüfungen sollte man vermeiden
- Wenn man nicht innerhalb von 20 Minuten nach dem zu Bett gehen einschlafen kann, sollte man lieber wieder aufstehen. Dann sollte man sich etwas bewegen, etwas lesen oder Musik hören bis man müde genug zum Einschlafen ist.
- Man sollte möglichst immer zum gleichen Zeitpunkt aufstehen
- Ein Mittagsschlaf nach der Schule sollte möglichst nicht stattfinden oder zeitlich auf kurze Zeit (15-60 Minuten) begrenzt werden.
- Das Bett sollte nicht als Spielplatz oder Fernsehplatz verwendet werden.
- Keine koffeinhaltigen Getränke abends
- Ausreichend Essen und Trinken (aber nicht zu viel)
- Einschränken von Fernsehen, Computer, Videospiele (nicht mehr als 1 h am späten Nachmittag / abends).