Frage(n):
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Erstfassung: 2015-02-02. Geändert: 2015-02-04.
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Definition Abhängigkeit z.B. Alkoholabhängigkeit
Antwort:
Alkoholabhängigkeit
Kennzeichnend für die Entwicklung eines Alkohol-Abhängigkeitssyndrom ist es, das das Trinken Alkohol bei die betroffene Person jetzt eine so starke Bedeutung bzw. Vorragng gegenüberanderen Verhaltensweisen und sozialen Kontakten hat, dass andere Dinge und soziale Kontakte vernachlässigt bzw eben untergeordnet sind.
Alkoholkonsum ist also bei der Alkoholsucht
- stärker
- mit einem übermächtigem Wunsch verbunden
- die Fähigkeit, sich abzugrenzen und keinen Alkohol zu trinken, ist vermindert
Defintion Alkoholabhängigkeit >/h4>Nach den diagnostischen Kriterien der Abhängigkeit müssen innerhalb des letzten Jahres über 12 Monate 3 von insgesamt 6 der folgenden Kriterien für Abhängigkeit erfüllt sein
- Starkes Verlangen
Extrem starkes Verlangen bzw. fast schon ein Zwang, Alkohol zu trinken
- Kontrollverlust
Die Fähigkeit zum kontrollierten Umgang hinsichtlich des Beginns, der Menge und auch der Beendiung vom Trinken ist vermindert. Die Alkohol-Kranken habe dabei auch eine falsche Selbsteinschätzung hinsichtlich der eigenen Kontrollfähigkeiten im Umgang mit de Alkoholkonsum.
- Entzugssymptome
Körperliche bzw. psychische Symptome des Alkoholentzugs treten auf, wenn eine Verminderung der Trinkmenge oder Häufigkeit versucht wird
- Toleranzentwicklung
Um die gleiche Wirkung bzw. eben gerade kein Auftreten von Entzugssymptomen zu erreichen müssen Alkoholabhängigke zunehmend höhere Mengen von Alkohol konsumieren
- Einengung
Damit ist gemeint, dass zunehmend andere Interessen oder frühere Vergnügen vernachlässigt und sich das Denken und Handeln eben mit einem erhöhten Zeitaufwand umd die Beschaffung von Alkohol und / der der Verheimlichung des Alkoholismus dreht. Es dauert dann auch zunehmend länger, sich von den Folgen vom Konsum wieder zu erholen.
- Fortgesetzter Konsum von Alkohol
Obwohl die Suchtkranken eindeutig negativen Folgen vom Trinken haben bzw. auch ihr Umfeld sie auf Symptome aufmerksam macht, wird weiter Alkohol konsumiert und zunächst keine Behandlung aufgesucht
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