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Abstrakt: Sucht und Abhängigkeit Beschreibung der Symptome von Alkohol Abhängigkeit und anderen Süchten: Entzugserscheinungen, Toleranz, Rueckfall

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Abhängigkeit - Grundlagen von Toleranzentwicklung, Sucht, Kontrollverlust und Abhängigkeit

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Geschrieben von: Wendy Moelker, Psychologist in charge, tutor, Emergis center for mental health care, Goes, the Netherlands.
Erstfassung: 20 Mrz 2004. Geändert: 07 Aug 2008.

Was ist Abhängigkeit ? Wann spricht man von Sucht?

Antwort:

Wenn sie abhängig oder suechtig nach etwas sind, wie z.B. Alkohol, Drogen, Rauchen, Sex, Spielen, dann sind sie physisch oder psychisch abhängig von einem Verhalten oder dem Konsum bestimmter Substanzen. Sie entwickeln eine Toleranz. Toleranz bedeutet, dass man mit der Zeit immer grössere Mengen der Droge braucht, um den erwuenschten Effekt zu erzielen. Die Droge zu bekommen, sie zu nehmen und sich von der Wirkung zu erholen nimmt eine Menge Zeit in Anspruch. Abhängige vernachlässigen wichtige Dinge wie Arbeit, Schule oder soziale Kontakte. Eine Eigenschaft von Drogenabhängigkeit ist, wenn man nicht mehr in der Lage ist, den Drogenkonsum zu kontrollieren oder zu stoppen. Ein ständiger Druck ist vorhanden, ein unwiderstehliches Beduerfnis die Droge zu nehmen.

Um festzustellen, ob jemand abhängig ist, kann man folgende Checkliste durchgehen. Unter anderem hat die World Health Organisation (WHO)eine solche Liste zusammengestellt.

Man muss nur einige Merkmale erfuellen, um als abhängig zu gelten.

  • Toleranz (Man braucht immer mehr Drogen, um den gewuenschten Effekt zu erzielen)
  • Psychische Abhängigkeit (variiert von sehr wenig bis zu sehr stark)
  • Entzugserscheinungen (alle möglichen physischen Reaktionen, wenn man die Droge nicht nimmt)
  • Konsum der Droge oder ein bestimmtes Verhalten, um die Entzugserscheinungen zu reduzieren
  • Missglueckte Versuche den Konsum oder das Verhalten zu kontrollieren
  • Viel Zeit mit dem Drogenkonsum, dem abhängigen Verhalten oder der Erholung zu verbringen
  • Schädliche Effekte wegen des Drogenkonsums, beim Konsumenten selber oder seinen Mitmenschen (Probleme bei der Arbeit/Schule, Auseinandersetzungen, Krankheit, weniger Zeit fuer Hobbys)
  • Häufigerer und höher dosierter Konsum als geplant
  • Fortdauernder Konsum, obwohl Wissen ueber Gefahr vorhanden ist
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