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Hilfe bei Panikattacken und Angst bei einer Angststörung wie der Generalisierten Angststörung

Zusammenfassung: Hilfe bei Panikattacken der Panikstörung oder Generalisierten Angststoerung und anderen Formen der Angst mit Angstattacken

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Hilfe bei Panikattacken und Angst bei einer Angststörung wie der Generalisierten Angststörung

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Frage: 
Schriftsteller: Dr. Martin Winkler
Median Klinik Wismar

Chefarzt der Psychosomatik

Erste Version: 2003-02-01.
Letzte Änderung: 2018-01-12.

Hier erhalten Sie Antworten auf Fragen wie:
  • Was sind Panikattacken?
  • Was tun bei einer Angststörung?
  • Wie kann die Kognitive Verhaltenstherapie bei Angst helfen?
  • Was tun wenn man wegen Angstattacken nicht das Haus verlässt?
  • Beratung bei der Panikstörung, Generalisierten Angststörung und anderen Formen der Angst
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Online-Beratung Angst und Panikstörungen durch Diplom-Psychologen online

Antwort:

Hilfe bei Panikattacken und anderen Angststörungen

 

Als Panikstörung mit oder ohne Agoraphobie bezeichnet man das Auftreten von Angst und häufig auch körperlichen Symptome wie

  • Unruhe,
  • Atemnot
  • Beklemmungsgefühl in der Brust,
  • Schwindel oder
  • Schwitzen

Panikattacken scheinen dabei zunächst ohne erkennbare Erklärung mehr oder weniger willkürlich aufzutreten.

Angstsymptome der Panikattacke werden als körperliche Erkrankung fehlgedeutet

Die Betroffenen denken bei Aufteten einer Panikattacke somit zunächst nicht an eine psychische Ursache, da ja überwiegend körperliche Symptome im Vordergrund zu stehen scheinen.
Daher alarmieren Sie (oder ihre Angehörigen) häufig den Notdienst oder suchen den Notdienst einer Klinik auf.

Kommen und Gehen von körperlichen Symptomen der Angst

Scheinbar ist dann ja auch erstmal alles in Ordnung. Die Symptome sind etwas weniger bzw. lassen sich häufig zunächst mit einem leichten Beruhigungsmittel dämpfen.

Bis dann häufig plötzlich die Panik wieder kommt bzw. die Panikattacken dazu führt, dass man scheinbar völlig funktionsunfähig wird.

Vermeidung bei Panikattacken

Diese Erfahrung führt häufig dazu, dass die Patienten mit einer Angststörung bzw. Panikattacken entsprechend übervorsichtig alle möglichen Situationen meiden, in denen diese körperlichen Reaktionen bzw. die Panik mal aufgetreten ist. Die Psychotherapeuten sprechen dann von Vermeidungsverhalten

Auch wenn sie schon mehrfach eine ärztliche Diagnostik erhalten haben, verursacht das Auftreten der körperlichen Symptome der Panikattacke eben eine erneute innere Anspannung, d.h. die Betroffenen werden immer angespannter und registrieren dann immer mehr Symptome am Körper, die sich dann fälschlich eben somatischen = medizinischen Problematik zuordnen.

Dies verstärkt als Teufelskreis der Angst dann die Panikstörung bzw. erklärt, dass die Patienten ein Vermeidungsverhalten = Agoraphobie und eine Angst vor der Angst entwickeln.

Im Rahmen einer Panikstörung werden dann eigentlich mehr oder weniger normale körperliche Reaktionen auf Stress und Belastungen verstärkt wahrgenommen und die Patienten entwickeln ein Angst an einer körperlichen Erkrankung zu leiden. Das Denken dreht sich dann immer mehr um die Angst bzw. es geht darum, eine neue Panikattacke durch Vermeidung möglicher Auslöser der Angst zu verhindern.

 

 

Panikattacken sind eigentliche normale Reaktionen auf Stress


Das sogenannte vegetative Nervensystem des Menschen ermöglicht eine Aktivierung körperliche Funktionen zum Kampf oder zur Flucht, die aber sehr unspezifisch auf alle Arten von Belastungen reagieren.

 

Bei Panikattacken entwickeln die Patienten nun übermässige Reaktionen auf Stress, die durch die eigene Angst bzw. die Bewertung der Sitution und der fälschlichen Zuordnung als Gefahr eben neue Ängste auslösen. Gerade innere Konflikte oder Entscheidungsprobleme können dann über kurz oder lang in eine Panikstörung und ein entsprechendes Vermeidungsverhalten (Angst vor der Angst) münden.

Häufig besteht dabei schon eine angeborene besondere Empfindsamkeit, die wir Therapeuten als Vulnerabilität = Veranlagung bezeichnen.
Im Zusammenspiel mit fortlaufenden Belastungen treten dann die Symptome der Panikattacken bzw. Angst auf.
Therapeuten vermitteln dann den Betroffenen, dass ihr Körper sehr wohl mit dem Auftreten dieser Belastungen klar kommt und es vielmehr psychische Faktoren sind, die die Angst und Panikattacke auslösen.

 

Ängste vor der Angst führen zur Agoraphobie


Die meisten Patienten, die wegen Ängste in Behandlung sind, ist eigentlich vielmehr die Angst vor dem erneuten Auftreten von Panikattacken das Problem. Sie sind in einer dauerhaften Angst, dass ihnen erneut eine Panikattacke passieren könnte. Situationen, Plätze oder andere mögliche Gemeinsamkeiten, bei denen schon einmal eine Panikattacke aufgetreten sind, werden schön vermieden.

Informationen und Beratung bei Angst und Angstzuständen und Panikstörung bzw. Panikattacken mit oder ohne Agoraphobie

Neu: Angst vor der Angst


Die Erwartungsangst bzw. die Befürchtung, dass erneut Angstsymptome auftreten können, betrifft sehr viele Angstpatienten und ist häufig ein Grund dafür, dass die innere Anspannung soweit ansteigt, dass tatsächlich ein erneuter Angstanfall mit einer Panikattacke ausgelöst werden kann. Mehr Infos zum Thema hier hier

 

Filmbeitrag zum Thema Panikattacken bzw. Angstattacken bei der Panikstörung

Panikattacken Erfahrungen und Blogbeiträge über Panikstörung

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