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Abstrakt:
Wie befriedigt man eine Frau so dass sie zum Orgasmus kommt. Hilfe bei Orgasmusprobleme und Problemen beim Sex
Frage:
Wie kann ich eine Frau zum Höhepunkt bringen?
Wie befriedigt man Frauen, so dass sie kommen und einen Orgasmus bekommen?
Antwort:
Oder: Wie man eine Frau befriedigt und zum Orgasmus bringt
Auf unserem Psychologie-Portal haben wir über 100 Fragen und Antworten zum Thema Sexualität mit einem Schwerpunkt auf Orgasmusprobleme bzw befriedigende Sexualität zusammengestellt. Mit Abstand am häufigsten interessiert es offenbar "Mann", wie man seine Partnerin zum Orgasmus bringt.
Um sich mit dem Orgasmus der Frau zu beschäftigen, braucht man zunächst ein wenig Wissen über die Entstehung und Faktoren des Orgasmus der Frau.
Der weibliche Orgasmus gleicht nicht dem männlichen. Eine Frau befriedigen hängt ganz sicher nicht von der Penisgrösse oder einer speziellen Technik ab. Vielmehr spielt beim Orgasmus der Frau die Qualität der Beziehung eine viel grössere Rolle
Für die meisten Männer endet Sex mit einem Orgasmus. Dies ist für viele sehr wichtig. Und nach dem Orgasmus sind die meisten Männer befriedigt und nicht bereit, noch länger aktiv am Liebesspiel teilzunehmen. Alles das ist bei Frauen anders.
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Für viele Frauen kann Sex auch ohne Orgasmus befriedigend sein. Sie schätzen die Nähe, Intimität, das Schmusen mehr als den Orgasmus. In einem Bericht, in dem Frauen gefragt wurden, was sie am Sex genießen, war die häufigste Antwort: "Die emotionale Intimität", und das Schönste am Sex war die Penetration, nicht der Orgasmus.
Diese Unterschiede bedeuten, dass Männer häufig falsche Erwartungen an die Frau haben. Manchmal ist es der Mann, der will, dass die Frau einen Orgasmus bekommt, nicht sie selbst. Männer bekommen auch durch das Anschauen von Pornos falsche Erwartungen. In Pornofilmen schreien und stöhnen die Frauen, sodass Männer glauben, eine Frau sei befriedigter, wenn sie schreit und stöhnt. In Wirklichkeit wird eine Frau leiser und zurückgezogener, wenn sie sich dem Orgasmus nähert oder einen hat. Es geschieht nicht selten, dass Frauen einen Orgasmus vortäuschen, schreien und stöhnen, weil der Mann dies von ihnen erwartet. Natürlich wird die Sexualität befriedigender sein, wenn Männer die Frauen besser verstehen.
Wie komplex sexuelle Beziehungen sind, zeigt die Tatsache, dass der Orgasmus nicht nur von der Person, die ihn hat, genossen wird. Der Orgasmus des Mannes ist wichtig für die Frau, und umgekehrt ist der Orgasmus der Frau wichtig für viele Männer, vielleicht zu wichtig.
Unten wird erörtert, wie man einer Frau helfen kann, einen Orgasmus zu bekommen. Es ist wichtig, anzumerken, dass das Erreichen eines Höhepunktes nicht das Wichtigste für sie sein muss. Vielleicht sind andere Dinge bedeutender. Der Mann sollte sich nicht unter den Druck setzen, die Frau unbedingt zum Orgasmus bringen zu müssen, wenn dies nicht ihr eigener Wunsch ist. Beachten Sie stets, dass es nicht das Gleiche ist, eine Frau dazu zu bringen, den Sex zu genießen, und sie zum Orgasmus zu bringen. Folglich kann es wichtiger sein, Nähe und Liebe zu bieten, wenn ein Mann seine Frau glücklich machen will. Die meisten Frauen werden nicht befriedigt, wenn der Mann zu früh in sie eindringt, doch der Grund dafür ist nicht der fehlende Orgasmus, sondern ein Mangel an Liebe und Intimität.
Erstens, und dies ist sehr wichtig, brauchen die meisten Frauen die richtigen mentalen Umstände, um einen Orgasmus zu bekommen. Der folgende Artikel beschreibt dies genauer.
Frauen bekommen einen Orgasmus durch ausreichende Stimulation der Klitoris, einem kleinen Hautgewebestück oberhalb der Vagina. Die Klitoris kann mit der Hand stimuliert werden (evt. mithilfe eines Gleitgels), von der Frau selbst oder von ihrem Partner. Sie kann auch mit dem Mund stimuliert werden. Stimuliert der Partner die Klitoris, geschieht dies i.d.R. vor dem eigentlich Verkehr. Man muss beachten, dass während des normalen vaginalen Geschlechtsverkehrs zwar die Nervenenden am Penis des Mannes stimuliert werden, nicht jedoch die Nervenenden der weiblichen Klitoris. Laut "Shere Hite" bekommen lediglich 30% aller Frauen einen Orgasmus beim vaginalen Verkehr ! Mehr.
Es gibt außerdem einen Punkt innerhalb der Vagina, der durch Stimulation einen Orgasmus auslösen kann. Diesen Punkt nennt man G-Punkt. Es ist jedoch ein wenig schwierig, diesen Punkt zu finden und ihn in der richtigen Weise zu stimulieren. Frauen, die es schaffen, auf diese Art einen Orgasmus zu bekommen, wählen beim Verkehr normalerweise eine Position, bei der sie auf dem Partner sitzen. Der Grund dafür ist, dass eine solche Stellung der Frau die beste Möglichkeit bietet, ihre Bewegungen zu kontrollieren und so eine Stimulierung des G-Punktes zu erreichen.
Einige Frauen haben Probleme mit der Stimulierung ihres G-Punktes, weil diese einen starken Drang zu urinieren hervorruft.
Manche Paare beginnen mit dem Vorspiel und manueller oder oraler Stimulation, wechseln dann zum Geschlechtsverkehr, bei dem zuerst die Frau auf dem Mann sitzt, bis sie zum Orgasmus gekommen ist, und dann der Mann auf der Frau liegt, bis er zum Höhepunkt kommt. Doch im Grunde muss jedes Paar selbst ausprobieren, welche Techniken ihm am meisten zusagen.
Nach dem Vorspiel, bestehend aus Küssen und Streicheln (was lang genug dauern sollte), stimuliert der Partner oder die Frau selbst die Klitoris (welche unter den Schamlippen und oberhalb des Scheideneinganges liegt) indem er/sie den Finger oder die Zunge schnell vor und zurück bzw. auf und ab bewegt. Dabei sollte nicht zuviel Druck ausgeübt werden. Benutzt man den Finger, sollte man Gleitgel verwenden (erhältlich in Drogerien). Nimmt man die Zunge, ist normalerweise kein Gleitgel notwendig, da aus dem Mund genug Feuchtigkeit kommt. Dabei sollte die Frau versuchen, an Dinge zu denken, die sie sexuell erregen.
Der erste Schritt für die Frau beim "Erlernen" des Orgasmus ist es, durch Masturbieren zum Höhepunkt zu kommen. Erst dann kann sie ihrem Partner zeigen, was sie braucht, und weiß, was sich gut anfühlt und was nicht. Der Partner sollte ihr zuhören und sie fragen, was sie mag, und die beste Technik gemeinsam mit ihr herausfinden. So gesehen ist es sicherlich die Frau, die die Aufgabe hat, ihrem Partner zu zeigen, wie er sie befriedigen kann.
Es ist kommt relativ häufig vor, dass die Frau während des Geschlechtsverkehrs masturbiert, um zum Orgasmus zu kommen.
Manche Feministinnen lehnen die Idee, dass der Mann die Frau zum Höhepunkt "bringt", ab. Sie sind der Meinung, dass beide Partner selbst für ihren Orgasmus verantwortlich sein sollten. Andere wiederum betrachten den Liebesakt als eine beiderseitige Aktivität des Gebens und Nehmens.
Manche Frauen müssen sich auf erotische Fantasien konzentrieren, um einen Orgasmus zu bekommen. Die Fantasien, die einige Frauen brauchen, können seltsam sein und Handlungen haben, die sie im wirklichen Leben niemals ausführen würden. Der Gedanke, "vielleicht kann ich keinen Orgasmus bekommen" , kann die Fähigkeit dazu tatsächlich zerstören.
Und bedenken Sie: Werden Sie sich zunächst darüber klar, was die Frau möchte. Viele Frauen genießen Sex, auch ohne zum Orgasmus zu kommen, und glauben Sie nicht, dass ein Orgasmus notwendig ist, um befriedigt zu sein. Andere Frauen wiederum sind nicht befriedigt, bevor sie nicht zum Höhepunkt gekommen sind.
Sexualität sollte ein Ereignis beiderseitiger Freude und Genusses sein, und kein Anlass für falsche Erwartungen, bei dem krampfhaft ein Orgasmus erreicht werden muss. Sex ist normalerweise befriedigender für beide Seiten, wenn nicht so sehr an den Orgasmus, sondern mehr an Liebe und beiderseitiges Vergnügen gedacht wird.
Viele Frauen klagen unter der Einnahme von bestimmten Antidepressiva unter sexuellen Problemen. Besonders Orgasmusstörungen bzw. fehlende Erregbarkeit können dabei zum Problem werden. Nicht immer ist aber ein Absetzen oder Wechsel des Antidepressivums gewünscht oder möglich. Dann gilt es, pragmatische Lösungen zu finden.
Eine aktuelle Studie untersuchte, ob man durch Fittness-Training bzw Sport eine Besserung erreichen kann. Diese Ansatz ist insofern naheliegend, weil Sport bzw. Bewegung an sich schon ein wirksames Selbsthilfe-Tool im Umgang mit psychischen Problemen ist. Zudem geht man davon aus, dass die sexuellen Nebenwirkungen von Antidepressiva wesentlich durch eine verminderte Durchblutung der Sexualorgane entsteht.
Workouts bzw. überhaupt Bewegung vor dem Sex erwiesen sich dabei als eine günstige, nicht-invasive Methode.30 Minuten Sport können dabei den Unterschied ausmachen, wie Dr. Tierney Lorenz von der Indiana Universität in Texas berichtet.
Für die Untersuchung wurden 52 Frauen untersucht, die über entsprechende Orgasmusprobleme unter Einnahme von Antidepressiva klagten. Sie wurden dazu angeleitet 3 mal wöchentlich für 30 Minuten an einem Fittnessprogramm teilzunehmen.
Dieses Konzept wurde mit einer Kontrollgruppe verglichen, die dann keinerlei Besserung angab.
Patientinnen, die am Fittnessprogamm teilnahmen berichteten über mehr Libido (Lust) und weniger Probleme beim Sex sowie einer besseren Orgasmusfähigkeit
Frage : Ich bekomme beim Sex mit meinem Partner keinen vaginalen Orgasmus, sehr wohl aber bei der Selbstbefriedigung. Ist es normal, dass man nur durch Masturbation einen Höhepunkt hat?
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