Ärztliche und psychologische Beratung im Bereich Psychologie, Psychosomatik und Psychiatrie (z.B. bei ADHS, Essstörungen, Angst, Beziehungsproblemen, Depression, sexuellen Problemen, Persönlichkeitsstörungen)

Ätiologie von PMS

Geschrieben von: Petros Skapinakis, MD, MPH, PhD, lecturer of Psychiatry in the University of Ioannina Medical School, Greece. Eva Gerasi, postgraduate student in the Department of Psychiatry, University Hospital of Ioannina, Greece.
Erstfassung: 07 Okt 2008. Geändert: 07 Okt 2008.

Abstrakt:

Warum treten ein Prämenstruelles Syndrom bzw. die Prämenstruell Dysphorische Störung auf?

Frage:

Warum treten ein Prämenstruelles Syndrom bzw. die Prämenstruell Dysphorische Störung auf?

Antwort:

Die genauen Ursachen bzw. Entstehungsbedingungen des Prämenstruellen Syndroms und der Prämenstruell Dysphorischen Störung sind zum grössten Teil unbannt. Die gegenwärtige Fachmeinung geht von einer normalen Ovarfunktion (und nicht etwa hormonellen Ungleichgewicht) als cyclischen Trigger für die bei diesen Syndrom zu beobachtenden biochemischen Reaktionen im Zentralen Nervensystem und anderen Zielorganen aus.

Dabei scheint besonders der Botenstoff Serotonin eine wichtige Rolle in der Entstehung zu spielen. Das serotonerge System hat enge Verbindungen zu den Hormonen des Fortpflanzungssystems. Frauen mit PMDD scheinen besonders sensibel (biochemisch und auf der Verhaltensebene) auf biologische Veränderungen im Serotoninsystem zu reagieren.

Mehr Information