Frühwarnzeichen - bei Depressionen, Angststörungen, Schizophrenie und anderen psychischen Belastungen bzw. Rückfallgefahr

Gechrieben von: Dr. Martin Winkler

Erstversion: 2004-01-13. Letzte Änderung: 2014-10-23.

Frage:

 Was sind Frühwarnzeichen bei psychischen Belastungen ?
Woran erkenne ich eine Überforderung oder drohende Rückfallgefährdung bei psychischen Belastungen (z.B. Depressionen oder bipolaren Störungen, Angststörungen, Essstörungen, Schizophrenie)?

Antwort:

Frühwarnzeichen bei psychischen Belastungen

Ein wesentlicher Teil einer Psychotherapie und Informationsangeboten für Patienten mit psychischen Belastungen ist es, individuelle Anzeichen einer drohenden Überforderung (Dekompensation) bzw. eines Rückfalls frühzeitig zu erkennen und darauf angemessen (und rechtzeitig) zu reagieren.

In aller Regel führen psychische Belastungen oder starke Veränderungen und Anforderungen zu einer allgemeinen Stressreaktion im Körper. Jeder Mensch kann darauf aber für ihn sehr typisch reagieren. Da bei praktisch allen psychischen Problemen neben einer angeborenen Veranlagung bzw. Empfindlichkeit auch (gerade!) psychische Belastungen und Stressfaktoren eine Rolle spielen, ist es sehr wichtig auf entsprechende Signale einer Stressbelastung zu achten!

Dann kann man entsprechende körperliche Symptome und Beschwerden auch als Signal für eine drohende Überforderung bzw. das erneute Auftreten psychiatrischer Beschwerden verstehen. Dies ermöglicht zu einem Zeitpunkt Hilfe zu suchen bzw. Vorsichtsmassnahmen zu ergreifen, der einen schwereren Krankheitsverlauf verhindern kann.

Was könnten nun erste Anzeichen =

Frühwarnzeichen einer psychischen Dekompensation

Woran erkennt man eine Depression ? sein? Gerade der Körper kann wichtige Signale senden:

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Quellen