Warum sprechen Patienten Depressionen nicht beim Arzt an ?
Geschrieben von:
Petros Skapinakis, MD, MPH, PhD, lecturer of Psychiatry in the University of Ioannina Medical School, Greece.
Eva Gerasi, postgraduate student in the Department of Psychiatry, University Hospital of Ioannina, Greece.
Erstfassung: 24 Apr 2003.
Geändert:
07 Okt 2008.
Abstrakt:
Warum sprechen Patienten beim Arzt nicht über Depressionen?
Frage:
Warum sprechen Patienten beim Arzt nicht über Depressionen?
Antwort:
Es kann eine Reihe von Gründen geben, warum Patienten eine depressive Stimmungslage nicht gegenüber ihrem Arzt ansprechen oder eher körperliche Symptome der Depression vorbringen.
Einige mögliche Gründe sind:
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Depressive Antriebsminderung und Zurückstellen eigener Bedürfnisse
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Somatisierung, d.h. Vorherrschen von körperlichen Symptomen der Depressionen wie Schlafstörungen, Antriebsminderung, Verstopfung, Appetitminderung, Schwindelsymptome
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Schamgefühle über persönliche Probleme zu reden
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Selbstvorwürfe und Grübelneigung aufgrund der Depression
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fehlendes Vertrauen in den Arzt. Viele Patienten meinen, dass Ärzte eher auf körperliche Symptome spezialisiert sind und bringen daher zunächst derartige Beschwerden vor.
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