Schlafstörungen - Negative Gedanken , Sorgen und Grübeln verhindern Einschlafen

Gechrieben von: Dr. Martin Winkler

Erstversion: 2004-01-19. Letzte Änderung: 2014-11-21.

Frage:

 Welche Rolle spielen Sorgen und Grübeln bei Schlafstörungen?
Wie kann ich negative Gedanken und Gedankenrasen abends abschalten, damit ich Einschlafen kann?

Antwort:

Schlafstörungen - Rolle von Sorgen und Grübeln gestörtem Schlaf

Sorgen mit wiederkehrenden negativen Gedanken oder Grübeln über Probleme können ebenso wie Gedankenrasen bei Patienten mit Schlafstörungen bzw. nicht-erholsamer Schlaf auftreten.

Dabei kann dies einerseits im Rahmen einer belastenden Lebenssituation bzw. Überforderung bei hohem Arbeitsanfall oder Belastungen auftreten, aber auch im Rahmen anderer psychischer Erkrankungen (z.B. Depressionen, Angsterkrankungen oder Posttraumatische Belastungsstörung, ADHS / Hyperaktivität) auftreten. Nicht zuletzt kann es sein, dass sich ein Patient dann Sorgen darüber macht, nicht Schlafen zu können...

Schlafstörungen sind lästig, aber nicht unbedingt gefährlich

Viele Patienten mit Insomnie = Schlafstörungen befürchten, dass die Schlafstörungen zu schweren gesundheitlichen bzw. beruflichen Folgen führt. Das ist im Kern nicht von der Hand zu weisen, aber letztlich doch zunächst übertrieben. Und leider eine der Ursachen dafür, warum man dann nicht in den Schlaf kommen kann.

Sich weniger Sorgen über seine Schlafstörungen zu machen, wäre daher schon ein erster Schritt um den nicht erholsamen Schlaf zu verhindern.

Sicherlich gibt es keinen allgemeinen Ratschlag, der für alle Menschen funktioniert. Mit den folgenden Methoden können Sie aber vielleicht eine gewisse positive Veränderung erzielen, die die Schlafqualität erhöht.

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Quellen