Ärztliche und psychologische Beratung im Bereich Psychologie, Psychosomatik und Psychiatrie (z.B. bei ADHS, Essstörungen, Angst, Beziehungsproblemen, Depression, sexuellen Problemen, Persönlichkeitsstörungen)

Erbfaktoren von Essstörungen

Geschrieben von: Gunborg Palme, certified psychologist and certified psychotherapist, teacher and tutor in psychotherapy.
Erstfassung: 15 Jul 2002. Geändert: 25 Dez 2008.

Abstrakt:

Are eating disorders inherited diseases?

Frage:

Haben Essstörungen eine genetische Grundlage?

Antwort:

Ebenso wie bei Suchterkrankungen wie Alkoholismus oder Drogenabhängigkeit genetische Faktoren eine Role spielen, gibt es auch bei Essstörungen einen Einfluss der Vererbung. Dabei gibt es offenbar Zusammenhänge, da auch beim Essen bzw. Fasten Belohnungszentren im Gehirn aktiviert werden, die auch bei Suchterkrankungen eine Rolle spielen.

Bei eineiigigen Zwillingen ist die Wahrscheinlichkeit, dass auch der zweite Zwilling eine Essstörung entwickelt, erhöht.

Auch bestimmte Persönlichkeitsmerkmale, die Übergewicht beeinflussen, sind teils erblich bedingt. Mehr .

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