Ärztliche und psychologische Beratung im Bereich Psychologie, Psychosomatik und Psychiatrie (z.B. bei ADHS, Essstörungen, Angst, Beziehungsproblemen, Depression, sexuellen Problemen, Persönlichkeitsstörungen)

Depression und Angst

Geschrieben von: Petros Skapinakis, MD, MPH, PhD, lecturer of Psychiatry in the University of Ioannina Medical School, Greece. Eva Gerasi, postgraduate student in the Department of Psychiatry, University Hospital of Ioannina, Greece.
Erstfassung: 13 Apr 2003. Geändert: 30 Jul 2004.

Abstrakt:

Zusammenhänge zwischen Depression und Ängsten

Frage:

Gibt es Verbindungen zwischen Depressionen und Angst?

Antwort:

Angstsymptome können als unspezifisches Symptom bei Depressionen und auch bei anderen Störungen auftreten. Sie kann sich durch psychische aber auch zunächst durch körperliche Symptome (Unruhe, Schwitzen, Schwindel, Missempfindungen, Engegefühl in der Brust oder Atembeschwerden etc.) zeigen. Zu den erstgenannten Beschwerden gehören u.a. Ängstlichkeit und Panikattacken, Angst vor bestimmten Situationen oder Orten mit Vermeidungsverhalten. oder phobische Ängste (also Angst vor bestimmten Dingen oder z.B. Tieren, die eigentlich völlig harmlos sind).

Es ist nicht ungewöhnlich, dass Angstsymptome bei depressiven Menschen auftreten. Die sorgfältige Befragung nach den Hauptsymptomen lassen dann aber eine genauere Zuordnung zu einer Depression oder aber einer primären Angststörung zu.

Heutige modernere Antidepressiva (z.B. SSRI) erlauben glücklicherweise eine gleichzeitige positive Beeinflussung von Depressionen und Angstsymptomen.

Meht zum Thema Depressionen

Mehr Information