Amitryptilin Saroten : Nebenwirkungen
Gechrieben von:
Petros Skapinakis, MD, MPH, PhD, lecturer of Psychiatry in the University of Ioannina Medical School, Greece.
Eva Gerasi, postgraduate student in the Department of Psychiatry, University Hospital of Ioannina, Greece.
Erstversion: 2006-11-26.
Letzte Änderung: 2014-09-21.
Frage:
Welche Nebenwirkungen treten bei Saroten (Amitryptilin) auf?
Ich leide unter Mundtrockenheit durch mein Antidepressivum. Welche Nebenwirkungen haben tricyclische Antidepressiva?
Antwort:
Saroten (Amitryptilin) Nebenwirkungen
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Wenn Sie folgende ernste Nebenwirkungen unter der Behandlung mit einem tricyclischen Antidepressivum mit dem Wirkstoff Amitryptilin (z.B. Saroten) haben, sollten sie umgehend einen Arzt bzw. Notdienst alarmieren.
· allergische Reaktionen auf das Medikament z.B. mit Atemnot, Engegefühl in der Brust, Anschwellen der Lippen, des Gesichts oder der Zunge (sehr selten)
· Krampfanfälle
· neue deutliche Herzryhtmusstörungen
· einen Herzanfall mit Stichen oder Schmerzen im Herzbereich
· Bluthochdruckkrisen (sehr selten unter Saroten)
· Probleme beim Wasserlassen z.B. mit Harnverhalt
· Fieber mit starkem Schwitzen, Muskelverkrampfungen oder deutliche Schwäche der Muskulatur
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Wesentlich häufiger - dafür aber in aller Regel weniger schwerwiegend - sind die folgenden möglichen Nebenwirkungen einer Medikation mit Amitryptilin.
· Mundtrockenheit
· Sehveränderungen (Verschwommensehen), ggf. Schwindel
· Verstopfung
· leichtes Zittern
· Schwitzen
· leichte Unruhe, Anspannung oder auch Müdigkeit
· Übelkeit
· Veränderung des Essverhaltens mit Appetitlosigkeit, aber auch Gewichtszunahme
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Sollten andere als hier angegebene Probleme auftreten, kann dies natürlich durchaus auch mal mit der Medikation zusammenhängen. Sprechen Sie dann dies mit ihrem Arzt durch.
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Quellen