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Amitryptilin (z.B. Saroten) - Kontraindikationen

Zusammenfassung: Welche Gegenanzeigen gibt es gegen Amitryptilin (Saroten)

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Amitryptilin (z.B. Saroten) - Kontraindikationen

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Frage: 
Schriftsteller: Petros Skapinakis, MD, MPH, PhD, lecturer of Psychiatry in the University of Ioannina Medical School, Greece. Eva Gerasi, postgraduate student in the Department of Psychiatry, University Hospital of Ioannina, Greece
Erste Version: 19 Aug 2003.
Letzte Änderung: 15 Mrz 2004.

Wer sollte nicht Amitryptilin (Saroten) nehmen? W as sollte ich mit meinem Arzt besprechen, bevor ich Amitryptilin nehme?

Antwort:

  • Patienten sollten nicht Amitryptilin nehmen, wenn sie einen sog. MAO-Hemmer (z.B. Jatrosom) einnehmen (sehr selten der Fall!) bzw. eine solche antidepressive Behandlung mit diesem speziellen Medikament in den letzten 14 Tagen abgesetzt wurde.
  • Bevor sie Amitryptilin nehmen, müssen Patienten ihrem Doktor informieren wenn sie eine der folgenden Erkrankungen haben:
    · Leberkrankheit;
    · Nierekrankheit;
    · Asthma;
    · Schilddrüsekrankheit;
    · Diabetes;
    · Magenerkrankungn ;
    · Bluthochdruck oder Herzkrankheit;
    · hatte einen Herzanfall in den letzten 6 Wochen;
    · ein vergrößertes Prostata- oder Probleme beim Wasserlassen ;
    · Glaukom.
    Sie können möglicherweise nicht in der Lage sein, Amitryptilin zu nehmen oder benötigen eine Dosisanpassung oder ein spezielles Monitoring während der Behandlung in solchen Fällen erfordern.
  • Amitryptilin kann zu einem ungeborenen Baby schädlich sein. Patienten sollten nicht diese Medikation nehmen, wenn sie nicht vorher mit ihrem Arzt über eine (auch nur mögliche) Schwangerschaft gesprochen haben.
  • Amitryptilin tritt in die Muttermilch über und kann ein gestilltes Baby beeinträchtigen
  • Patienten über 60 Jahre können häufiger mit Nebenwirkungen reagieren (und benötigen niedrigere Dosierungen). Typische Nebenwirkungen können Schwindel, Gleichgewichtsprobleme oder Benommenheit, Zittern oder auch verstärkte Müdigkeit und Unsicherheit sein. Daneben kann der Blutdruck gesenkt werden und auch Herzrythmusprobleme einsetzen.
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Information: Die medizinischen und psychologischen Informationen auf dieser Seite sind allein zur Information über Medizin und Psychologie gedacht. Die Texte ersetzen nicht die Beratung durch einen Arzt oder Psychologen. Die Auskunft auf unserem Gesundheitsportal ersetzt nicht eine Diagnostik und Behandlung bei einem Arzt bzw. Psychiater oder Psychologe. Sie sollten daher nicht anhand der alleinigen Informationen eine bestehende Behandlung ändern. Wenn Sie fehlerhafte medizinische oder psychologische Antworten gefunden haben, schreiben Sie bitte an info@web4health.info.
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