Wie kann man die Sturzgefahr bei Senioren und bei Erkrankungen wie Schlaganfall oder Gehproblemen reduzieren ?
Antwort:
Sanitätshaus Pflegehilfen und Unterstützung der Mobilität
Als Arzt in einer Rehabilitationsklinik gehört die Zusammenarbeit mit Mitarbeitern aus dem Sanitätshaus bzw. Orthopädiemechanikern zur Selbstverständnlichkeit für einen Arzt in der Orthopädie, so wie eben die Verabreichung von Medikamenten oder die Verordnung von Krankengymnastik oder physikalischer Therapie.
Zielsetzung muss es sein, die Mobilität und Selbsthilfefähigkeiten der Patienten möglichst lange und unter Berücksichtigung einer optimalen und rückenschonenden Plfegeoption für Angehörige bzw. Pflegekräfte zu sichern.
Für viele Angehörige stellt es zunächst eine Überforderung dar, sich mit den verschiedensten Möglichkeiten im Bereich der Mobilitätshilfen wie Rollatoren oder Rollstühlen, Pflegebetten und Umlagerungshilfen, die Optimierung des Badezimmers mit Haltegriffen oder Sicherung gegen Sturz oder aber der Hygienehilfen zu beschäftigen. Hier kann dann ggf. auch die Beratung durch den Hausarzt oder aber Ergotherapeuten mit spezieller Kenntnis in der Hilfsmittelverordnung eine Entlastung darstellen.
Neben dem Gang in ein Sanitätshaus vor Ort kann man sich auch prima bei Schulte-Derne24 Online Sanitätsbedarf über die verfügbaren Angebote und günstige Preise informieren.
Rollatoren und weitere Gehhilfen
Ein Rollator ist eine mobile Gehhilfe, die einerseits die Sturzgefahr mindert, aber auch mal über eine kleine Sitzfläche zum Ausruhen bei einer längeren Gehstrecke genutzt werden kann. Einige Modelle bieten auch eine Ablagemöglichkeit für kleinere Einkäufe. Die heutige Leichtgewichtrollatoren sind dabei häufig sowohl für die Wohnung bzw. eine Pflegeeinrichtung wie auch für den Aussenbereich geeignet und gut auch mit einem Auto zu transportieren.
Rollstühle und Elektromobile
Sei es vorrübergehend nach einem Sturz oder aber einer Operation oder einem Schlaganfall oder aber bei zunehmender Einschränkung der Beweglichkeit auch dauerhaft : Rollstühle können dazu beitragen, dass die Teilnahme an üblichen Aktivitäten wie Mahlzeiten oder auch mal eine Feier oder Besuch in einem Theater trotz eingeschränkter Gehfähigkeit möglich ist. Je nach individuellem Anforderungsprofil bzw. auch Gewicht stehen hier sehr unterschiedliche Möglichkeiten zur Verfügung. Gerade die heutigen mobilen Leichtgewichtsrollstühle sind leicht transportierbar und vergleichsweisse preiswert.
Badehilfen und Sicherheit im Badezimmer
Gerade das Waschen bzw. die Benutzung eines Waschbeckens, der Dusche oder der Badewanne kann bei eingeschränkter Mobilität bzw. Sturzgefahr eine grosses Problem darstellen. Um eine weitere Betreuung zu Haus zu ermöglichen, stehen sowohl geeignete Griffe, wie auch Hilfen wie Duschhocker, Drehsitze und andere Umlagerungshilfen bis zum Badewannenlifter im Angebot eines Sanitätshauses. Damit kann die Körperhygiene bzw. Pflege häufig im eigenen Badezimmer gewährleistet werden.
Toilettenhilfen
Gerade die Benutzung der Toilette gibt es von der Toilettensitzerhöhung bis hin zum Toilettenrollstuhl zahlreiche Erleichterungen aus dem Sanitätshaus. Hier ist gerade bei Hüft- oder Knieproblemen häufig das Aufstehen ein Problem, so dass hier eine Erhöhung bereits eine wesentliche Erleichterung darstellen kann.
Dies sind letztlich nur einige Beispiele aus dem Alltag, wie man bei Vorliegen von körperlichen Handicaps bzw. Einschränkungen beim Gehen, Stehen oder wieder Aufstehen die Mobilität mit Produkten aus dem Sanitärhaus erhalten kann.