Einteilung der klassischen Neuroleptika
Klassische Neuroleptika der 1. Generation
Hauptanwendungsgebiet für die klassischen Neuroleptika sind die Behandlung von Psychosen aus dem schizohprenen Formenkreis (z.B. Schizophrenie, schizoaffektive Störungen). Hier werden speziell die sog. hochpotententen Neuroleptika verwendet, die eine gute Wirkung gegen die Psychosen haben, aber eben auch stärkere Nebenwirkungen haben. Die Niedrigpotenten Neuroleptika wirken zwar weniger antipsychotisch, dafür aber eher sedierend, bzw gegen innere Anspannung. Die Einteilung der alten Neuroleptika bzw Antipsychotika erfolgt üblicherweise nach ihrer sogenannten neuroleptischen Potenz. Dabei unterscheidet man :Chlorprothixen (z.B. Truxal)
Levomepromazin (z.B. Neurocil)
Promethazin (z.B. Atosil)
Melperon (z.B. Eunerpan)
Pipamperon (z.B. Dipiperon)
Thiridazin (z.B. Melleril)
Perazin (z.B. Taxilan)
Sulpirid (z.B. Dogmatil)
Fluphenazin (z.B. Dapotum)
Perphenazin (z.B. Decentan)
Haloperidol (z.B. Haldol)
Benperidol (Glianimon)
Bromperidol (impromen)
Flupentixol (z.B. Fluanxol)
Pimozid (z.B. Orap)
Fluspireln (z.B. Imap)