Spinnenphobie : Was tun bei Angst vor Spinnen Arachnophobie
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Angst vor Spinnen = Spinnenphobie, Arachnophobie
Viele Menschen finden Spinnen ekelig bzw. finden die Vorstellung unangenehm, dass eine Spinne in der Nacht (oder auch am Tag) unbemerkt auf dem Körper krabbeln könnte. Auch wenn es sich also um eine unangehme Vorstellung handelt, ist damit an und für sich noch kein Krankheitswert verbunden.
Von einer Spinnenphobie spricht man dann, wenn sich daraus eine heftige Angstreaktion bzw. ein Vermeidungsverhalten von bestimmten Situationen oder Orten ergibt. Hier spielt also einerseits der individuelle Leidensdruck eine Rolle, sicherlich aber auch die Auswirkungen im Alltag des Betroffenen.
Vermutlich ist die Angst vor Spinnen nicht angeboren sondern erlernt. Das bedeutet, dass man die Abneigung bzw. die Unsicherheit in entsprechenden Situationen häufig von seinen Eltern abgeschaut hat bzw. selber unangenehme Erlebnisse mit einer Spinne verknüpft
Hilfe zur Selbsthilfe bei Spinnenphobie
Die meisten Menschen werden sicherlich im Alltag durch eine isolierte Spinnenphobie wenig Beeinträchtigungen erleben und daher nur selten dafür allein eine Therapie benötigen.
Konfrontationsbehandlung bei Spinnenphobie
In den allermeisten Fällen lässt sich in einer Verhaltenstherapie von wenigen Sitzungen eine Angst vor Spinnen durch eine sog. Expositionsbehandlung beseitigen. Dabei lernt man nach einer entsprechenden Vorbereitung sich immer weiter der Spinne anzunähern. Sei es zunächst über Bilder bzw. die Vorstellung von einer Spinne, dem Halten von einem Glas mit einer Spinne bis hin zur Berührung der Spinne selbst. Hierzu werden dann Entspannungsverahren bzw. kognitive Strategien vermittelt.
Online-Ratgeber bei Angst vor Spinnen (Spinnenphobie = Arachnophobie)
Häufige Fragen und Antworten zum Thema Angst vor Spinnen (Arachnophobie)
- Was verursacht das Problem?
- Bin ich allein? Wie sieht meine Erfahrung aus im Vergleich zu den Erfahrungen anderer Patienten?
- Kann ich irgendetwas tun, um das Problem zu bessern?
- Was ist der Zweck der vorgeschlagenen Untersuchungen?
- Welches sind die unterschiedlichen Behandlungsoptionen mit Medikamenten bei Spinnenphobie ?
- Welche Psychotherapie-Möglichkeiten gibt es bei Spinnenphobie
- Welche Vorteile werden durch die Behandlung wahrscheinlich erzielt?
- Was sind die Risiken /unerwünschten Wirkungen / Nebenwirkungen dieser Behandlung?
- Ist es notwendig, dieses Problem zu behandeln? Was passiert ohne Behandlung
- Wird die Behandlung die Symptome mindern?
- Wie lange wird es bis zur Wiedererlangung der Gesundheit dauern?
- Welche Auswirkung wird die Behandlung auf meine Empfindungen, Gefühle und seelisches Befinden haben?
- Welche Wirkung wird die Behandlung auf mein Sexualleben haben?
- Wie wird mein Risiko für erneute Rückfälle / Krankheit beeinflusst?
- Was müssen diejenigen wissen, die mich betreuen?
- Was kann ich machen, um die Gesundung zu beschleunigen?
- Welche Möglichkeiten gibt es für die Rehabilitation?
- Gibt es Beratungsmöglichkeiten für sozialrechtliche Fragen wie z.B. Auswirkungen einer Berentung / berufliche Wiedereingliederung etc?
- Wo kann ich mehr Informationen über das Problem oder über die Erkrankung erfahren?
- Gibt es in meiner Region Selbsthilfegruppen für Angststörungen
Sollten Sie eine individuelle Beratung bzw. Hilfestellung bei diesen Fragen rund um das Thema Spinnenphobie online per chat oder email bzw. am Telefon wünsche, so stehen Dipl.-Psychologen zur Beratung bereit :
Weitere Fachinformationen für Ärzte und Patienten zur Diagnostik und Behandlung von Spinnenphobie
Weitere Fachinformationen bzw. empfehlenswerte Webseiten zum Thema Spinnenphobie = Arachnophobie (Webseite medinfo)
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