Ärztliche und psychologische Beratung im Bereich Psychologie, Psychosomatik und Psychiatrie (z.B. bei ADHS, Essstörungen, Angst, Beziehungsproblemen, Depression, sexuellen Problemen, Persönlichkeitsstörungen)

Gesundheit und Fitness - Wohlfühlen und Hilfe bei psychischen Belastungen durch Bewegung und Wellness

Geschrieben von: Martin Winkler
Erstfassung: 17 Okt 2004. Geändert: 17 Okt 2004.

Abstrakt:

Psychische Gesundheit kann durch Sport und Bewegung / Fitness erzielt und unterstützt werden.

Frage:

Stehen psychische Gesundheit und Fitness im Zusammenhang?

Antwort:

Es ist eine schon lange bewährte Tatsache, dass Bewegung und Fitness-Aktivitäten bei zahlreichen psychischen Problemen und Erkrankungen eine therapeutische Wirkung haben. Unabhängig vom sonstigen gesundheitsfördernden Effekt hilft körperliche Fitness somit offenbar auch durch gesteigerte körperliche Aktivität Stress abzubauen bzw. bei depressiven Erkrankungen und Angststörungen eine Linderung der Beschwerden zu erzielen.

Als besonders effektiv gelten dabei Ausdauersport wie Walking, Jogging, Schwimmen oder Radfahren. Regelmässig trainiert wird dadurch u.a. der Stresspegel reduziert und die Immunabwehr des Körpers gestärkt. Fitness und Wellness durch Bewegung kann aber auch bestimmte Glückshormone ausschütten helfen (Endorphine), die dann auch zur Besserung von psychischen Belastungen beitragen können. Ebenso wichtig ist aber sicher, dass man realistisch gesetzte Ziele nach und nach steigert und dann Erfolge sehen und spüren kann. Nicht zuletzt kann auch die gemeinsame sportliche Aktivität zu neuen Kontakten und einer bewussten Ablenkung von seinen Problemen beitragen. Man erweiteret somit sein Leben und fördert seine Gesundheit , wenn sich nicht nur alles um Probleme drehen muss. Überlegen Sie also, welche sportlichen Aktivitäten sie früher zur Fitness und Wohlfühlen / Wellness eingesetzt haben:

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