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Abstrakt:
How can schizophrenia be treated?
Frage:
Wie kann Schizophrenie behandelt werden?
Antwort:
Die Therapie der Schizophrenie und das Krankheitsmanagement kann zunächst sehr komplex erscheinen, aber man sollte sich klar machen, dass diese Erkrankung einen sehr einschneidenden und beeinträchtigenden Verlauf haben kann und im ungünstigen Fall sehr schwerwiegende Behinderungen und Beeinträchtigungen oder Risiken für den Betroffenen oder seine Familie haben kann.
Häufig ist eine Krankenhauseinweisung in der Akutphase erforderlich. Die Symptome der Akutphase sind häufig mit schweren Verhaltensstörungen oder Wahrnehmungsbeeinträchtigungen verbunden, die ein besonders hohes Mass an Pflege und Kontrolle erforderlich machen. Gelegentlich kann es möglich sein, einen weniger beeinträchtigten Patienten zu Haus zu betreuen, wenn die Familie unterstützend hilft und/oder regionale ambulante psychiatrische Einrichtungen (z.B. Tageskliniken) unmittelbar verfügbar sind.
Hilfestellung und Information der Angehörigen ist ein sehr wichtiger Aspekt im Umgang mit der Schizophrenie, besonders bei der ersten Episode der Erkrankung bzw. wenn der Patient noch im Elternhaus lebt.
Falsche Vorstellungen oder Vorurteile über ernste psychotische Erkrankungen sind leider immer noch sehr häufig in unserer Gesellschaft und müssen durch die Beratung und Begleitung der Familien korrigiert werden, so dass ein Umgang und eine Krankheitsbewältigung möglich wird.
Mindestens bei der Hälfte aller Patienten mit der ersten Episode einer akuten Schizophrenie wird zumindest in gewissen Ausmass eine Beeinträchtigung nach der Krankenhausbehandlung mit guter Behandlung verbleiben. Es ist daher wichtig für die Patienten nach seinen/ihren Möglichkeiten die bestmögliche Rehabilitation und Wiedereingliederung nach dieser akuten Krankheitsphase zu ermöglichen.
Üblicherweise wird man diese Rehabilitation bzw. Nachsorge (z.B. in einer Tagesklinik) nahe am Wohnort des Patienten anbieten. Dabei wird es auch erforderlich sein, die Medikation für mindestens zwei oder drei Jahre nach Abklingen der Akutsymptome weiter einzunehmen - auch oder gerade wenn keine Symptome mehr bestehen!
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