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Abstrakt:
Als Expositionstherapie wird die Konfrontation mit Angst über Flooding oder systematische Desensibilisierung bezeichnet.
Nach entsprechender Aufklärung über die Ursachen der Angst bzw. dem Vorgehen bei der Konfrontation mit der angstbesetzten Situation wird in der Behandlung dem Patienten zunächst ein Entspannungsverfahren wie die Progressive Muskelentspannung vermittelt. Dann geht es darum, dem Patienten eine bewusste Auseinandersetzung mit den Situationen oder Objekten zu ermöglichen, die bisher angstbesetzt oder vermieden wurde.
Eine solche Therapie der Angst wird zumeist ambulant von Verhaltenstherapeuten angeboten. Eine Expositionstherapie kann aber auch stationär in einer Klinik durchgeführt werden, die sich auf eine entsprechende Angstbehandlung spezialisiert haben (beispielsweise die Schön Kliniken in Hamburg Bad Bramstedt oder Prien in der Nähe von München).
Aus psychotherapeutischer Sicht unterscheidet man 2 grundsätzliche Formen der Expositionstherapie :
Eine weitere Form der Expositionstherapie ist das sogenannte Flooding. Hier wird der Patient selbstverständlich auch gründlich in der Therapie auf die Exposition mit der Angst vorbereitet. In der Psychotherapie wird aber dann die am stärksten angstbesetzte Situation in der Realität gewählt. Dabei ist es Aufgabe des Psychotherapeuten den Klienten in der Situation zu halten. Dabei soll und wird der Patient in der Expositionsbehandlung die Erfahrung machen, dass die Situation zu bewältigen ist und nach einiger Zeit (meistens ca 30 min) dann ein Abflauen der Angstsymptome und Anspannung erfolgt.
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