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Angst und Angstattacken : Typische Gedanken und Auslöser für Angstanfälle

Geschrieben von: Dr. Martin Winkler Petros Skapinakis
Erstfassung: 2003-03-11. Geändert: 2016-01-23.

Abstrakt:

Was sind Angstanfälle bei der Panikstörung Definition und Hilfe bei Angstattacken

Frage:

Was sind Symptome und Merkmale der Angst und Panikstörung?
Ich habe derzeit eine Menge Druck im Privatleben und Beruf und ständig Angstgefühle. Habe ich eine Angststörung?
Was sind Symptome einer Panikstörung ?

Antwort:

Angstanfälle : Gedanken und erhöhte Anspannung als Auslöser für Panikattacken

Was sind Angstanfälle bei der Panikstörung?

Online Hilfe bei Angstattacken und Angst vor Krankheiten

Erfahrungsgemäss fällt es gerade Patienten mit einer Angststörung sehr schwer, Hilfe in Anspruch zu nehmen. In Kooperation mit dem Beratungsportal justanswer bieten wir Ihnen daher eine Onlineberatung bei Panikattacken, gesundheitsbezogenen Ängsten / Hypochondrie, Sozialer Phobie und Generalisierter Angststörung an. Über den Link an der rechten Seite können Sie innerhalb von wenigen Minuten Kontakt zu uns bzw. einem Psychotherapeuten aufnehmen.

Was tun bei Angst ?

Angst ist ein unangenehmer emotionaler Zustand, der durch Furcht und Angstgefühle bzw. begleitende körperliche Reaktionen beschreiben lässt.

Zunächst einmal ist Ängstlichkeit eine normale und sinnvolle Reaktion auf Druck und Stress bzw. Überforderungssituationen. Angst erfüllt also eine ganz wichtige Signalfunktion, die uns auf ein Problem oder eine ungelöste Situation aufmerksam machen soll.

Nur wenn die Angstsymptome unangemessen stark ausgeprägt sind bzw. anhaltend schwerwiegende Beeinträchtigungen in der Alltagsgestaltung verursachen selbst wenn der eigentliche Auslöser der Belastungen nicht mehr vorhanden ist, spricht man von einer Angststörung im klinischen Sinne.

Typischerweise lassen sich Angstsymptome nicht nur auf der Wahrnehmungsebene des Gefühls "ANGST" beschreiben, sondern haben verschiedene Bestandteile.

Angstattacken : Gedanken, Gefühle, Körperliche Reaktionen und Verhalten


Typisch für Angstsymptome ist nun eine Fehlbewertung oder falsche Zuordnung von körperlichen Beschwerden, die als Ausdruck oder Hinweis auf eine schwerwiegende körperliche Problematik fehlgedeutet werden. In aller Regel ist dabei bei der Entwicklung der Angstsymptomatik ein erhöhtes Stressniveau (Anspannung, Belastungen, emotionale Verunsicherung) zu verzeichnen. In dieser Situation werden dann fälschlich die eigentlich normalen körperlichen Reaktionen des Stresses als Gefahr gedeutet. z.b.

Vermeidung von Gedanken und körperlichen Reaktionen der Angststörung

Ganz wesentliches Merkmal einer Angststörung ist die Vermeidung. Die Betroffenen befürchten (unberechtigt) eine desolaten Ausgang bzw. eine weitere Verschlechterung. Dies bezieht sich einerseits auf irrationale Angst-Gedanken, noch stärker aber auf die Wahrnehmung und Fehl-Interpretation der körperlichen Begleitsymptome der Angst.

Typisch für die Angststörung ist es, das eigentlich völlig normale Stress-Reaktionen wie Herzrasen, innere Unruhe, Schwitzen, Schwindel bzw. Missempfindungen im Rahmen der Angst-Reaktion fehlinterpretiert werden.

Aus Angst vor der weiteren Zunahme dieser Symptome vermeiden dann die Angst-Patientinnen mögliche Auslöser bzw. Situationen, die sie mit dem Auftreten der negativen Gedanken bzw. körperlichen Reaktionen in Zusammenhang bringen.

Erfahrungen und Blogbeiträge zu Angstattacken

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Beschreibung von Angstsymptomen bei Panikattacken. Gedanken, Gefühle, körperliche Symptome und Verhalten (Vermeidungsverhalten) bei der Panikstörung mit und ohne Agoraphobie.