Ärztliche und psychologische Beratung im Bereich Psychologie, Psychosomatik und Psychiatrie (z.B. bei ADHS, Essstörungen, Angst, Beziehungsproblemen, Depression, sexuellen Problemen, Persönlichkeitsstörungen)

Umgang mit der Angst, die beim XTC-Konsum auftreten kann

Geschrieben von: Wendy Moelker, Psychologist in charge, tutor, Emergis center for mental health care, Goes, the Netherlands.
Erstfassung: 20 Mrz 2004. Geändert: 10 Mrz 2005.

Abstrakt:

Die Angst, die durch XTC entsteht, ist meist die Angst vor der Angst.

Frage:

Wie kann man mit der Angst umgehen, die beim XTC-Konsum auftreten kann?

Antwort:

Der Konsument sollte wissen, dass es hauptsächlich die Angst ist, vor der er sich fuerchtet. Versuchen Sie Ihre Atmung zu kontrollieren und sich zu entspannen. Ueberzeugen Sie sich selsbt, dass die Angst wieder weggeht. Angst- und Panikattaken kann man dadruch entgegenwirken, indem man kein XTC nimmt. Wenn sie häufig Angst- und Panikattaken haben, sollten Sie besser ganz aufhören XTC zu nehmen. XTC kann die Stimmung, in der Sie gerade sind itensivieren, dh. wenn Sie sich nicht gut fuehlen und dann XTC nehmen ist die Wahrscheinlichkeit einer negativen Wirkung sehr hoch. Um Angst-und Panikattaken zu vermeiden sollten Sie also ueberhaupt kein XTC nehmen oder sicher sein, dass Sie sich gut fuehlen. Angst- und Panikattaken können in einen Teufelskreis fuehren. Wenn Sie ein Mal nach dem XTC-Konsum Angst und Panik hatten, ist die Wahrscheinlichkeit relativ hoch, dass sie Angst davor haben, dass die Angst wiederkommt. Ihnen sollte bewusst sein, was wirklich passiert: Sie haben Angst davor Angst zu haben. Dadurch ist die Angst schon entstanden. Wenn Sie eine Panikattake haben versuchen Sie zu realisieren, dass es die Angst vor der Angst ist, die Sie fuehlen, was das Resultat Ihres XTC-Konums ist. Diese Angstattake wird eine Weile dauern, aber von alleine wieder weggehen. Sie können auch mit einem guten Freund darueber sprechen.

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