Extrem störendes Kind

Mein Kind ist bisweilen übertrieben aggressiv und ungezogen, sogar soweit dass es andere Kinder einschüchtert. Ich habe es immer wieder mit guten Worten versucht, aber es funktioniert nichts. Sie beginnt jetzt, Freunde wegen ihrem Verhalten zu verlieren. Andere wenden sich von ihr ab, weil sie gerade in Gruppensituationen und in der Schule Probleme hat. Sie bemerkt, dass es ein Problem ist, kann es aber nicht verhindern. Haben Sie einen Tip, was ihr helfen könnte? Es macht uns jetzt wirklich Sorgen!

Setzen Sie sich mit einem Spezialisten in Verbindung und bitten Sie ihn zu prüfen, ob bei ihrer Tochter eine psychische Problematik (z.B. ADHS, Störung des Sozialverhaltens oder eine Depression) vorliegt. Sollte dies nicht der Fall sein, versuchen Sie sie zu loben, wenn sie sich angemessen verhält. Häufig verhalten wir Eltern uns falsch, weil wir nicht wissen, dass sowohl lobende wie strafende Worte das Verhalten des Kindes beeinflussen. ihn. Wenn wir eine bestimmte Art Verhalten in unseren Kindern verstärken wollen, sollten wir sie loben, jedesmal wenn sie etwas angemessen und gut machen und es ignorieren (löschen), wenn sie sich unangemessen verhalten. Dies ist besser, als sie ständig zu kritisieren und zu bestrafen.

Einige Menschen sind von Natur als reizend und charmant, anderen fehlen zunächst die Fertigkeiten sich sozial angemessen zu verhalten. So wenden sich andere Menschen häufig von ihnen ab, da sie unangehm zu sein scheinen. Ein anderer Mensch mit Feingefühl sorgt sich eher um andere Menschen und wird daher beliebter sein und leichter Freunde finden.

Einige Kinder sind nun leichter zu erziehen und hören auf die Eltern. Andere Kinder scheinen überhaupt nicht hören zu können. Es ist wichtig nicht bei diesen Kinder aufzugeben oder sie moralisch als schlecht, faul oder ungezogen zu bewerten. Vielmehr sollte man ihnen auf alle nur mögliche Art und Weise helfen. Daher kann es auch sinnvoll sein, sich mit den Klassenkameraden in Verbindung zu setzen. Sie verstehen häufig sehr gut, worin das Problem besteht und auf ihre Freunde hören die Kinder dann vielleicht sogar mehr als auf ihre Eltern.