Ärztliche und psychologische Beratung im Bereich Psychologie, Psychosomatik und Psychiatrie (z.B. bei ADHS, Essstörungen, Angst, Beziehungsproblemen, Depression, sexuellen Problemen, Persönlichkeitsstörungen)

Schlafprotokolle

Geschrieben von: Martin Winkler
Erstfassung: 18 Jun 2003. Geändert: 11 Nov 2008.

Abstrakt:

Was sind Schlafprotokolle?

Frage:

Welche Funktion haben Schlafprotokolle oder Schlaftagebücher? Wie objektiviert man Schlafstörungen?

Antwort:

Für die Bestimmung der Art und Umfang von Schlafstörungen sowie für die Überprüfung des Behandlungsverlaufes werden in aller Regel sog. Schlafprotokolle oder Tagebücher eingesetzt.

Statt stündlich und wiederholt in der Nacht zum Wecker zu schauen, geht es bei der Protokollierung des Schlafverhaltens um mögliche Einflussfaktoren, die am Abend vor dem Schlafengehen eine Rolle spielen (Abendprotokoll), also z.B. :

Im Morgenprotokoll geht es vorallem darum, ob man ausgeruht und erfrischt war. Zudem erfragt das Protokoll u.a.:

Entsprechende Protokolle gibt es in leichten Abwandlungen, empfehlenswert sind die Empfehlungen der DGSM (Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin)

Weiterführende Informationen zu diesem Thema mit präziseren Anweisungen zum praktischen Umgang erhält man auf der Webseite Schlafgestoert.de