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Abstrakt:
Tiefenpsychologische Modelle der Angst Signalangsttheorie nach Basler und Hoffmann als Weiterentwicklung vom Konfliktmodell nach Freud
Frage:
Wie erklären Tiefenpsychologen Angst ?
Was ist die Signalangsttheorie bei Angststörungen?
Antwort:
In der Psychotherapie der Angststörungen dominieren heute Therapieangebote der Verhaltenstherapie.
Ausgehend von ursprünglichen Theorien von Sigmund Freud, der Angst zunächst in frei flottierende Ängste und eine Angsthysterie (entsprechend Phobien) unterteilte, postulierte Freud zunächst in der
Später modifizierte Freud diese Ansichten in Richtung von einem
Modernere Theorien aus dem tiefenpsychologischen Spektrum wäre die Signalangsttheorie nach Basler und Hoffmann, die sich eigentlich nur unwesentlich vom Teufelskreis der Angst der Verhaltenstherapeuten unterscheidet. 1. Die Angstpatientin / Angstpatient kommt in eine stark belastende bzw. traumatisierende Situation und erlebt Gefühle der Hilflosigkeit
2. Dies führt zur Aktivierung von gefürchteten oder verbotenen Triebimpulsen im Sinne von Aggression oder Widerstand gegen Eltern etc
3. Diese Triebimpulse bzw. Energie ist aber mit den eigenen Normen bzw. Erziehung (internalisierte Normen und Werte) nicht vereinbar bzw. führt zu einem nicht lösbaren Konflikt
4. Die innere Anspannung steigt an, die Angstreaktion ist dann als ein Signal zu verstehen
5. Die Angstpatienten versuchen im Sinne von regressiven Tendenzen ein Ausweichen vor diesem Konflikt
Dabei werde aber eben in der frühen Kindheit (infantile Konflikte) nicht bewältigte Triebkonflikte re-aktiviert.
6. Die Anspannung steigt
7. Den Betroffenen stehen keine reifen Abwehrmechanismen zur Verfügung
-> Es kommt zum Auftreten der Angstsymptome
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