Ärztliche und psychologische Beratung im Bereich Psychologie, Psychosomatik und Psychiatrie (z.B. bei ADHS, Essstörungen, Angst, Beziehungsproblemen, Depression, sexuellen Problemen, Persönlichkeitsstörungen)

Psychologische Hilfe für Angehörige bei Sterbebegleitung

Geschrieben von: Dr Martin Winkler

Saale Klinik 1 Bad Kösen Psychosomatik

Erstfassung: 2014-01-04. Geändert: 2014-01-04.

Abstrakt:

Die Sterbebegleitung und Bewaeltigung einer unheilbaren Erkrankung stellt auch für Angehörige eine schwere psychische Belastung dar

Sterbebegleitung und Betreuung von totkranken Angehörigen

Nach der Feststellung bzw. Mitteilung einer unheilbaren Erkrankung stellt auch für die Angehörigen des Betroffenen die Situation der Sterbebegleitung eine schwere psychische Belastung dar. Dies kann bis zu einer posttraumatischen Belastungsstörung mit ganz erheblichen Auswirkungen führen

Daneben gibt es auch die Erfahrung, dass sich eine Art "Angehörigen - Burnout" (englischsprachig als Carevgiver-Burnout) einstellt, da auf die Angehörigen jetzt neben der Verarbeitung der Diagnosestellung ja das "normale" Leben mit Anforderungen weiter gehen muss, häufig aber zusätzliche Aufgaben des betroffenen Patienten mit übernommen werden müssen bzw. die wirtschaftliche Existenz bedroht sein kann.

Bücher und Ratgeber für Angehörige zum Thema Sterbebegleitung