Ärztliche und psychologische Beratung im Bereich Psychologie, Psychosomatik und Psychiatrie (z.B. bei ADHS, Essstörungen, Angst, Beziehungsproblemen, Depression, sexuellen Problemen, Persönlichkeitsstörungen)

Empathie

Erstfassung: 2014-11-29. Geändert: 2014-11-29.

Abstrakt:

Empathie Definition und Informationen zu empathischem Verhalten

Frage:

Was ist Empathie ?

Antwort:

Gesundheitsportal > Psychologie-Lexikon > Empathie

In diesem Artikel geht es um Empathie bzw. Einfühlungsvermögen.

Empathie Definition

Jeder von uns hat vermutlich so seine ganz eigenen Vorstellungen davon, was er oder sie unter Empathie oder einem empathischen Menschen versteht.
Allgemein versteht man unter Empathie die Fähigkeit, wahzunehmen und auch zu respektieren, wie es einer anderen Person gerade geht.

Empathie ist also mehr oder weniger die Fähigkeit Einfühlungsvermögen zu haben bzw. zu zeigen und zu leben. Mindestens genauso wichtig ist dann aber auch, dass man seinem Gegenüber dieses Gefühl auch vermitteln kann, also ein Widerhall bzw. eine emotional stimmige Resonanz entsteht.

Demensprechend wünscht man sich, dass beispielsweise eine Psychologin bzw. ein Psychotherapeut oder Arzt in der Lage ist, sich empathisch zu verhalten. Das bedeudet dann, dass man sich verstanden fühlt und nicht das Gefühl bekommt, das eigene Verhalten bzw die eigenen Aussagen und Gefühle werden ständig in Frage gestellt oder gar invaldisiert = ins Gegenteil verkehrt.

Häufig wird unter emotionaler Empathie aber auch die Fähigkeit (oder das Problem) verstanden, dass man mitfühlt, was der andere Mensch gerade fühlt. Migefühl ist an und für sich ja eine positive Eigenschaft. Sie setzt aber eben voraus, dass man sich auch jeweils abgegrenzt verhalten kann. Also sowohl die Grenzen der anderen Person wie auch die eigenen Persönlichkeitsgrenze wahren kann.

Empathie Synonyme

Vermutlich sind Anteilnahme und Migefühl die besten Synonyme für Empathie. Aber auch emotionale Resonanz bzw. Mitschwingen erfassen die eigentliche Bedeutung schon ganz gut.