Ärztliche und psychologische Beratung im Bereich Psychologie, Psychosomatik und Psychiatrie (z.B. bei ADHS, Essstörungen, Angst, Beziehungsproblemen, Depression, sexuellen Problemen, Persönlichkeitsstörungen)

Demenz: Schutz und Vorbeugung vor Alzheimer und anderen Demenzen

Geschrieben von: Dr. Martin Winkler
Erstfassung: 2005-06-11. Geändert: 2010-03-24.

Abstrakt:

Mit einer Reihe von Massnahmen lässt sich das Risiko an einer Demenz (z.B. Alzheimer) zu erkranken, bereits in jüngeren Jahren vermindern

Frage:

Gibt es einen Schutz oder Möglichkeiten der Vorbeugung gegen eine Demenz/Alzheimer?

Antwort:

Mit der Zunahme der Lebenserwartung in Europa steigt auch das Risiko an einer dementiellen Erkrankung zu erkranken. Man geht davon aus, dass die Prävalenz (Häufigkeit) einer dementziellen Erkrankung im Alter von 30-59 Jahren mmit 0,1 Prozent sehr gering ist und damit eine ziemliche Rarität darstellen würde. Im Alter von 55-64 Jahren sind dann ca 0,4 Prozent der Bevölkerung betroffen, während in der Alterspane zwischen 65-69 Jahren 1,5 Betroffene. Dagegen sind bei den 85-90 jährigen Menschen bereits 20 Prozent Demenzkranke zu verzeichnen.

Viele Menschen haben jedoch unnötig Angst an einer Demenz zu erkranken. Im wesentlichen zu beeinflussen scheinen Demenzformen, die auf eine Durchblutungsstörung bzw. Folgen von Bluthochdruck zurück zu führen wären. Daher wird eine Prävention besonders auf die Verringerung derartiger Risikofaktoren abzielen. Neben einigen medikamentösen Ansätzen der Prävention und Behandlung von Demenzen gelten nach einer aktuellen Überischt folgende nicht-medikamentöse Einflussfaktoren als relevant: