Botox bei Migräne
Geschrieben von: Dr Martin Winkler
Erstfassung: 2012-10-07.
Geändert:
2012-10-07.
Abstrakt:
Hilft eine Botox-Behandlung bei Migraene Wann wird eine Botox-Behandlung bei Migräne von der Kasse bezahlt
Frage:
Hilft Botox bei Migräne ?
Wird eine Botox-Behandlung (Botolinustherapie) bei Migräne von der Krankenkasse übernommen ?
Antwort:
Migräne / Migraine / Hemicranie Botox-Behandlung
Gesundheitsnachrichten zur Migräne-Behandlung
07.10.2012 : Was hilft gegen Migräne-Attacken wirklich? (mehr)
Behandlung mit Botox (Botulinustoxin A) bei Migräne / Hemicranie
Botox-Behandlung bei chronischer Migräne
Nach derzeitigem Wissenstand empfehlen Kopfschmerzexperten eine Therapie mit den Spritzen mit Botox dann, wenn eine sogenannte chronische Migräne vorliegt und an mindestens 15 Tagen im Monat entsprechende Kopfschmerzen vom Migräne-Typ vorliegt. Dies mag man unterschiedlich bewerten, ist aber zumindest die Position der Deutschen Gesellschaft für Neurologie.
Botox ist seit Ende September 2011 in Deutschland zur Therapie der Symptome von Migräne zugelassen. Die Zahl der Krankheitstage bei chronischer Migräne nahm danach in den Studien um 2 Tage ab. Immerhin. Allerdings war dies bei den episodisch auftretenden Migräne-Formen offenbar nicht der Fall.
Hier gibt es aber auch andere Meinungen, die insgesamt im Schweregrad eine Abnahme der Tage mit Erbrechen bzw. der Notwendigkeit der Einnahme von Akutmedikamenten zur Migränebehandlung zeigte.
Wird eine Botox-Therapie von der Krankenkasse übernommen ?
?
Eine Botox-Therapie ist teuer und wird daher in aller Regel nicht von den Gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Dabei entstehen Kosten von ca 350 Euro pro Behandlung. Nach unserer Einschätzung sollte dies nur von einem erfahrenen Arzt durchgeführt werden, da eine Anwendung an den falschen Stellen zu keiner Wirkung führt.
Interessante weitere Seiten zur Migräne-Behandlung
Achtung: Die Informationen auf Web4Health ersetzen
nicht die professionelle
Diagnostik, Beratung und Therapie bei einem Arzt oder Psychologen! Sie
stellen nur ein Informationsangebot dar, dass wir nach bestmöglichen
Qualitätskriterien und klinischer Erfahrung gestalten.
Alle Informationen über diagnostische und therapeutische Methoden (inkl.
Informationen über Medikamente) gelten nicht als persönliche Empfehlung
oder Therapievorschlag.
Für den Inhalt der verlinkten Internetseiten wird keine
Haftung übernommen. Insbesondere gibt der Inhalt dieser Internetseiten
nicht notwendig die Meinung von Web4Health wieder.
Kontakt:
|
|
|