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Abstrakt:
Interpersonelle Psychotherapie IPT zur Behandlung von Depressionen
Frage:
Was ist die IPT = Interpersonelle Psychotherapie bei Depressionen ?
Antwort:
Die IPT ist eine mehr oder weniger speziell für die Psychotherapie von Depressionen entwickelte Psychotherapieform, die sich in Studien als sehr wirksam erwiesen hat.
Zwischenzeitlich gibt es neben der Behandlung von Depressionen weitere Anwendungen der IPT (z.B. komplizierte Trauer) oder unterschiedliche Manuale für Einzel- und Gruppentherapie.
Obwohl die IPT sich in den Studien als sehr effektiv erwiesen hat, steht eine offizielle Zulassung als Richtlinienverfahren in der Psychotherapie noch aus. Dennoch werden viele Therapeuten Manuale bzw. einzelne Bausteine der IPT in der ambulanten wie auch stationären Psychotherapie bei Depressionen anwenden.
Das Depressionskonzept der IPT (nach Klerman und Weissman) differenziert die für eine Depression beteiligten Faktoren bzw. Prozesse in
Der Therapeut sieht sich in der IPT als Unterstützer (Advokat) für seinen Klienten. D.h. es werden überwiegend stützende (supportive) Techniken und weniger Konfrontation oder gar Deutung vorgenommen.
Neuere Behandlungsmanuale der IPT bei Depressionen gehen von 12-20 wöchentlichen Einzelsitzungen aus. Dabei wird der Therapieprozess in folgende Abschnitte unterteilt
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Diese Fokusfindung in der Interpersonelle Therapie wird in aller Regel auch in einem Behandlungsvertrag festgelegt.
Mögliche
(Sitzung 4-13) Die in der Anfangsphase festgelegte Auswahl eines Problembereichs wird jetzt lösungsorientiert bearbeitet.
Hier wird der Therapeut eigene psychotherapeutische Methoden oder Techniken mit einbeziehen
. Es geht hier nicht um zurückliegende Konflikte, sondern um eine Stärkung der Kompetenzen des Klienten für die Lösung eines gegenwärtigen Problems. Ggf. kann eine Bezugsperson (Angehörige) mit in die Therapie mit einbezogen werden.
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