Medikamente bei einer Behandlung von Sex-Abhängigkeit
Geschrieben von:
Wendy Moelker, Psychologist in charge, tutor, Emergis center for mental health care, Goes, the Netherlands.
Erstfassung: 2004-03-20.
Geändert:
2012-09-19.
Abstrakt:
MAnchmal können Medikamente eine unterstuetzende Wirkung bei der Behandlung von Sex-Abhängigkeit haben. Es ist aber notwendig, einen Arzt oder Therapeuten zu Rate zu ziehen
Frage:
Können Medikamente eine Behandlung von Sex-Abhängigkeit unterstuetzen?
Antwort:
Manchmal haben Medikamente bei der Behandlung einer Sex-Abhängigkeit eine unterstuetzende Wirkung. Aber:
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Medikamente sollte Sie nur nach Ruecksprache mit einem Arzt oder Therapeuten nehmen.
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Probieren Sie das Medikamnt mindestens einen Monat aus, um festzustellen, ob es eine Wirkung hat.
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Manchmal sind Medikamente nur in der "Erholungsphase" notwendig.
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Medikamente erleichtern und unterstuetzen die Erholung und bringen eine gewisse Struktur.
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Jeder, der Psychopharmaka nimmt, sollte fuer sich selbst herausfinden, welches Medikament fuer ihn am besten wikt. Es gibt kein Standardmedikament, dass fuer jeden Sexabhängigen wirkt. Seien Sie also darauf vorbereitet, das nicht gleich das erste Medikament den gewuenschten Erfolg bringt. Sie muessen wahrscheinlich erst einmal Medikamente ausprobieren und auch die richtige Dosis finden.
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Medikamente zu nehmen ist Ihre Entscheidung. Es ist kein Muss. Viele Sexabhängige wurden auch ohne Medikamente geheilt.
Bespiele fuer Medikamene sind:
Prozac/Fontex/Fluoxetin
Fevarin (auch Anti-Depressive)
Luvox (Wirksam bei Zwangsstörung)
Depo-Provera (Medroxyprogesteron Azetat) (bringt den Testosteronspiegel im Blut auf ein normales Niveau und beeinflusst den Hormonspiegel)
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