ich habe eine frage und zwar ist einer meiner besten freunde ein kiffer der jeden tag konsomiert und sich momentan total abkapselt und zurück zieht. er hat probleme mit seiner ehefrau deswegen und mit seiner familie und mit seinen besten freunden. er hat stimmungs schwankungen und ist nur noch lustlos. er war immer ein lebens lustiger vertreter aber er kommt immer seinen pflichten nach arbeitet regelmässig und hat ein geregeltes leben mit den normalen alltagsproblemen. seit kurzen ist er wie ausgewechselt und stösst alle ihn liebedeb personen vor den kopf. er geht auch auf keine gespräche ein und will nur in ruhe gelassen werden. er hat meiner meinung nach probleme unter menschen zu gehen und ist auf dem besten weg in ein loch zu fallen um dieses zu verhindern bräuchte ich ein paar tips um ihn irgendwie zu einer änderung des verhalten zu bewegen. auch würde ich gerne wissen ob diese symptone auf weitergehende krankheiten rückschliessen lassen.da es alles noch sehr jung ist denke ich das man besser jetzt handelt als später
wenn mehr informationen gebraucht werden bitte ich um eine kurze mail
danke im vorraus
Viele Menschen rauchen Cannabis und haben keine Probleme damit. Andere kriegen ganz erhebliche psychische Veränderungen oder sogar psychotische Symptome. Wir wissen nicht wirklich, woran es liegt. Es mag eine vorherige andere biologische Veranlagung (Gefährdung) sein, vielleicht auch eine mehr oder weniger durchgeführte "Selbstmedikation" mit Cannabis bei Ängste, Depressionen oder innerer Unruhe.
Fakt ist : Cannabis verursacht nicht nur eine psychische Suchtentwicklung, sondern bei längerem Konsum eine Verflachung und Antriebslosigkeit und schwere Persönlichkeitsveränderungen (sog. hirnorganisches Psychosyndrom). Chronischer Haschischkonsum führt nach meiner Erfahrung zur "Verblödung" bzw. einer totalen "Null-Bock" Stimmung, die auch mit psychiatrischen Therapieangeboten kaum zu behandeln ist. Einige dieser Jugendlichen verfallen anderen Süchte, wieder andere begehen früher oder später Selbstmord.
Das Problem ist halt, dass die Betroffenen selber keine Änderungsnotwendigkeit sehen - bis es zu spät ist.