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Expositionstherapie

Zusammenfassung: Als Expositionstherapie wird die Konfrontation mit Angst über Flooding oder systematische Desensibilisierung bezeichnet.

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Expositionstherapie

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Erste Version: 2015-01-11.
Letzte Änderung: 2015-01-11.

Expositionstherapie ist eine verhaltenstherapeutische Methode in der Psychotherapie der Angst. Aus der Psychologie wissen wir, dass Angst Patienten eine Vermeidung der angstauslösenden Situationen, Gedanken und dadurch ausgelöster körperliche Reaktionen aufweisen.

Nach entsprechender Aufklärung über die Ursachen der Angst bzw. dem Vorgehen bei der Konfrontation mit der angstbesetzten Situation wird in der Behandlung dem Patienten zunächst ein Entspannungsverfahren wie die Progressive Muskelentspannung vermittelt. Dann geht es darum, dem Patienten eine bewusste Auseinandersetzung mit den Situationen oder Objekten zu ermöglichen, die bisher angstbesetzt oder vermieden wurde.

Eine solche Therapie der Angst wird zumeist ambulant von Verhaltenstherapeuten angeboten. Eine Expositionstherapie kann aber auch stationär in einer Klinik durchgeführt werden, die sich auf eine entsprechende Angstbehandlung spezialisiert haben (beispielsweise die Schön Kliniken in Hamburg Bad Bramstedt oder Prien in der Nähe von München).

Aus psychotherapeutischer Sicht unterscheidet man 2 grundsätzliche Formen der Expositionstherapie :

    Als Systematische Desensibiliierung wird eine abgestufte Konfrontation mit der Angst bzw Panikattacken bezeichet. Dabei beginnt der Therapeut zunächst mit dem Patienten eine Angsthierarchie bzw. ein Angstthermometer mit angstbesetzten Vorstellungen, Gedanken und weiteren Situationen, die bisher Auslöser der Panik waren, zu erstellen. Dann wird zunächst in der Vorstellung = Imagination, dann in der Realität eine Konfrontation = Exposition mit diesen Gedanken gemacht. Schrittweise wird dabei der Schweregrad erhöht bis schliesslich auch stark angstbesetzte Auslöser gut bewältigt werden können ohne der Konfronation mit der Angst durch Vermeidung aus dem Weg zu gehen.

    Eine weitere Form der Expositionstherapie ist das sogenannte Flooding. Hier wird der Patient selbstverständlich auch gründlich in der Therapie auf die Exposition mit der Angst vorbereitet. In der Psychotherapie wird aber dann die am stärksten angstbesetzte Situation in der Realität gewählt. Dabei ist es Aufgabe des Psychotherapeuten den Klienten in der Situation zu halten. Dabei soll und wird der Patient in der Expositionsbehandlung die Erfahrung machen, dass die Situation zu bewältigen ist und nach einiger Zeit (meistens ca 30 min) dann ein Abflauen der Angstsymptome und Anspannung erfolgt.

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Information: Die medizinischen und psychologischen Informationen auf dieser Seite sind allein zur Information über Medizin und Psychologie gedacht. Die Texte ersetzen nicht die Beratung durch einen Arzt oder Psychologen. Die Auskunft auf unserem Gesundheitsportal ersetzt nicht eine Diagnostik und Behandlung bei einem Arzt bzw. Psychiater oder Psychologe. Sie sollten daher nicht anhand der alleinigen Informationen eine bestehende Behandlung ändern. Wenn Sie fehlerhafte medizinische oder psychologische Antworten gefunden haben, schreiben Sie bitte an info@web4health.info.
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