Mir wurde vor kurzem ein trizyklisches Antidepressivum verschrieben - allerdings nicht wegen Depressionen, sondern wegen therapieresistenten Verspannungsschmerzen in Rücken und Kopf, eventuell Folge zweier Schleudertraumata vor vielen Jahren. Die Wirkung des Medikamentes (Clomipramin) war überzeugend, die Nebenwirkungen trotz der sehr geringen Dosierung so stark, dass ich es nach einem Monat wieder absetzte. Nun las ich im Internet viel über "schlechte Metabolisierer" und Alternativpräparaten wie Imipramin. Meine Frage wurden von meinem Neurologen nicht befriedigend beantwortet. deshalb wende ich mich an Sie: 1) Macht es Sinn, ein anderes Präparat auszuprobieren oder haben alle Präparate gleich starke Nebenwirkungen? 2) Welches Medikament ist bei Rücken- und Kopfschmerzen das empfehlenswerteste unter den trizyklischen Antidepressiva, gleichzeitig aber nicht zu stark sedierend und müde machend? 3) Kann ich mir - sollte ich ein "schlechter Metabolisierer" sein - mit einer so geringen Dosierung von 10 bis 20 mg körperlich oder psychisch überhaupt dauerhaft Schaden zufügen? - Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort,