Wenn ihnen die "Funktion" bzw. die Ursache des Abtauchens in die Haschisch-Wirkung bewusst geworden ist, so ist dies sicher schon mal ein sehr guter Schritt. Allerdings ist es halt so, dass sie auch eine ganz konkrete Perspektive für ein Leben ohne Drogen brauchen. Also die "positiven" Wirkungen der Droge, die sie bisher hatten müssen irgendwie anders erreicht werden. Defizite in der Bewältigung von Problemen müssen durch neu erlernte Fertigkeiten ausgeglichen werden. Das geht in aller Regel nicht von heut auf morgen. Die Motivation für ihren Sohn da sein zu wollen, kann da eine ganz wichtige Grundlage sein.
Sie sollten sich überlegen, wer sie in ihrem Veränderungsprozess unterstützen kann. Sei es von professioneller Seite (z.B. Drogenberatungsstellen, Psychotherapeuten, Hausarzt) oder aber von Freunden und Familie. Es lohnt sich auf jeden Fall!