Home   News   Forums   Log in    Get personal advice    My area     Help    
|
Go to:
Alle Foren
  Fragen an die Experten
  Frage an einen Arzt / Psychiater / Sexualtherapeuten / (Verwenden Sie das Formular oben, nicht die Form unten.)
  depression
AKTUELL:
WEITER


THEMEN

KOM2002 (plain)  depression

Thread Messages in thread:

reply Re: depression , ****** , 09 Feb 2005 18:02
plain depression , ****** , 08 Feb 2005 17:12
 40779. To top of pageTop   Next message down
depression
From: ******
Date: Tue, 8 Feb 2005 17:12:26 +0100
Language: German

 


Reply to this message

Reply to all  

plain
mein partner ist von jugendjahren an depressiv,nun wird es fast täglich schlimmer,er kommt von der arbeit und verkriecht sich in dseinem raum.er nimmt an nichts anteil bezahlt auch seine rechnungen nicht,außerdem habe ich ihn seit fast 2 wochen nicht mehr zu gesicht bekommen.was soll ich tun?
 40843. To top of pageTop Previous message Previous message  
Re: depression (Reply to: 40779 from ****** )
From: ******
Date: Wed, 9 Feb 2005 18:02:05 +0100
Language: German

 


Reply to this message

Reply to all  

reply
Ihre Schilderung ist nicht unbedingt typisch für einen depressiven Patienten, kann aber in einer akuten depressiven Episode durchaus so auftreten. Eine durchgängige Depression seit der Jugend wäre ungewöhnlich, typischer wären wiederkehrende depressive Episoden (z.B. auch dann, wenn mangels regelmässiger Medikation Rückfälle vorliegen).

Es wäre aber sehr ungewöhnlich, wenn ihr Partner bei der Arbeit völlig unauffällig wäre, dann aber sich so zurückzieht.

Hier müsste ein Facharzt genauer schauen, welche Störung vorliegt und welche weiteren Faktoren beteiligt sein könnten (z.B. Suchtprobleme, psychotische Symptome, Persönlichkeitsstörungen oder andere Faktoren).

Scheinbar will ihr Partner aber keine Hilfe in Anspruch nehmen, oder ? Es wäre dann wichtig, dass sie mit einem Hausarzt, einer psychiatrischen Ambulanz einer psychiatrischen Klinik oder ggf. dem Sozialpsychiatrischen Dienst ihres Wohnortes Kontakt aufnehmen und sich beraten lassen. Sollte ihr Partner bereits in psychiatrischer Behandlung sein, so sollten sie diesen Arzt ansprechen. Solange keine akute Eigen- oder Fremdgefährdung besteht (d.h. z.B. akute Selbstmordgefahr) wird man ihren Partner kaum zu einer Therapie bewegen können. Manchmal gelingt dies anderen Freunden oder Angehörigen, dem Hausarzt oder ein Aussenstehender (z.B. Pfarrer) eher als der eigenen Partnerin.

You are not logged in
Today's date: Thu, 28 Mar 2024 14:06:39 +0100
KOM 2002