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  Schreckhaftigkeit
  Re: Schreckhaftigkeit
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KOM2002 (question)  Schreckhaftigkeit

Thread Messages in thread:

reply Re: Schreckhaftigkeit , ****** , 07 Feb 2005 03:30
question Schreckhaftigkeit , ****** , 03 Feb 2005 15:17
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Schreckhaftigkeit
From: ******
Date: Thu, 3 Feb 2005 15:17:28 +0100
Language: German

 


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question
Ich habe das Problem, sehr schreckhaft zu sein. Sobald jemand unerwartet in den Raum kommt, erschrecke ich. Bitte helft mir, etwas dagegen zu tun.
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Re: Schreckhaftigkeit (Reply to: 40308 from ****** )
From: ******
Date: Mon, 7 Feb 2005 03:30:24 +0100
Language: German

 


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Zusammenzucken bzw sich Erschrecken an sich erscheint mir nicht behandlungsbedürftig bzw. es fallen mir spontan keine direkten Möglichkeiten einer Änderung ein. Menschen unterscheiden sich in der Art, wie sie auf neue und ungewohnte Situationen reagieren. Einige Menschen sind da sensitiver bzw. empfindlicher, weil ihr vegetatives Nervensystem eben etwas heftiger reagiert. Sie könnten versuchen, über Entspannungsverfahren ihr Stressniveau bzw. die Reaktionen etwas zu modifizieren und durch ein sog Stressimpfungstraining auf Stress- und Belastungssituationen vorbereitet(er) zu sein. Im wesentlichen bestehen solche Verfahren daraus, dass man solche Situationen als Übungs- und Belastungssituationen sieht und gezielt trainiert, statt sie zu vermeiden. Durch gezielte innere Anweisungen (Selbstinstruktionen bzw. Sätze, wie z.B. "ich werde die Situation schon schaffen, ich habe keinen Grund in Panik zu geraten") wird der Kontakt zur Realität und zu den eigenen Stärken wieder hergestellt. Je häufiger man dann eine solche Situation trainiert bzw. die vorher besprochenen Kognitionen (innere Gedanken bzw. Selbstgespräche) anwendet, desto geringer wird dann auch die Reaktion ausfallen.

Hiervon unterscheiden sollte man aber mehr oder weniger "begründete" Angstreaktionen, die z.B. auf Gewalt- oder Missbrauchserfahrungen (sog. Posttraumatische Belastungsstörung) bzw. Angsterkrankungen wie eine Soziale Phobie (Angst im Mittelpunkt bzw. der Aufmerksamkeit anderer Menschen zu stehen).

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KOM 2002