Hallo
habe da eine Frage. Bin mir sehr unsicher und Frage deswegen mal hier.
Es geht schon Jahre so das,wie ich auch selber weiß,mit meienr Ernährung was nicht stimmt.Bekannte sagen ich hätte ne Essstörung oder wäre sogar MAgersüchtig. Sehe nur nicht danach aus.Ich wiege 69/70kg bie einer Größe von 1,73m was ich persönlich zu viel finde. Ich möchte auf 60 Kg.Die Leute in meinem umfeld sagen ich hätte ne Top Figur. das kann aber nicht stimmen bei 70 kg.
Was mein Essverhalten angeht ist,das ich sehr oft schlechtes Gewissen kriege.Ich lasse alles mit Sahne,soweit geht weg. Mir wird schlecht wenn ich was fettiges gegessen habe.
Neulich dachte ich mir okay kaufe mir was zum naschen weil ich da so lust drauf habe. Habe 20 min. vor dem Regal gestnadne und das mit den wenigstens Kalorien rausgesucht.
Was jetzt meine frage ist was ist das? Bulemie ist es nicht,Anorexie aber auch nicht oder ein bischen?Was kann ich machen? ich will nicht zu einem Psychologen oder so. weil ich Probleme habe fremden Leuten,denen ich persönlich gegenüber sitze über meine Probleme zu reden.
über Antwort würde ich mich freuen
Zunächst einmal würde ich sagen : Es ist (noch) keine Essstörung. Essgestört ist man (bzw. Frau), wenn man über ein rigides Essverhalten (oder Nicht-Essen) psychische Probleme bzw. emotionale Spannungszustände reguliert. Es ist also quasi ein Missverständnis, dass man über Essen bzw. Hungern sein Gefühlsleben beeinflussen könnte.
Wenn es jetzt allein um das Aussehen bzw. Gewicht geht, ist dies eine übermässige Beschäftigung mit dem Essen btw. Kalorien. Das kann gefährlich werden, muss aber nicht. Ich würde mal behaupten, dass ja sehr viele Frauen die gleiche Problematik haben und man muss nun nicht sofort nach "Krankheit" brüllen.
Dennoch kann es sinnvoll sein, auf zugrundeliegende Unsicherheiten bzw.Probleme mit dem Selbstwertgefühl zu achten. Wenn man sich nicht wohl in seinem Körper fühlt bzw. sich "falsch" fühlt, kann dies eben Anzeichen einer eigentlich auf einer anderen Ebene liegenden Problematik sein. Dies könnte auch erklären, warum das Gespräch mit einem Psychologen oder anderen Menschen zunächst schwierig erscheint. Es könnte aber in Wirklichkeit hilfreich sein, dies zumindest zu versuchen. Einfach um mehr Lebensqualität zu bekommen. Unabhängig von der Frage einer Essstörung.