In ihrem Fall steht eindeutig eine Traumatherapie im Vordergrund. Dabei würden sie zunächst eine Stabilisierung über Vorstellungsverfahren erlernen. Dann würde man über verschiedene Techniken der Traumatherapie frühe Erfahrungen aufarbeiten. Hierzu gibt es unterschiedliche Methoden, die unterschiedlich lange dauern.
Wichtig dabei ist zu lernen, dass bestimmte Trigger (= Auslöser) wie ein Augenaufschlag, ein bestimmter Tonfall, ein Geruch oder andere Ereignisse schon ausreichen, sie in einer Art "Fahrstuhl in die Vergangenheit" zu lotsen. Sie haben dann ein Gefühl, das nicht in die Gegenwart sondern in die Hilflosigkeit der eigenen Kindheit gehört. Natürlich besteht gerade dann die Gefahr wieder erinnert zu werden, wenn man sich mit den eigenen Kindern beschäftigt.
Hier kann Psychotherapie aber gut helfen.
www.besser-als-erwartet.de