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Erstgespräch
Erstgespräch
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******
Date: Sun, 17 Aug 2008 17:34:43 +0200
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Guten Tag,
ich habe in ein paar Tagen ein Erstgespräch bei einem Therapeuten für Verhaltenstherapie.
Es geht um meine Angst vor Krankheiten insbesondere Krebs.
Es gibt noch ein anderes Thema das in Richtung Missbrauch geht und ich möchte das eigentlich noch nicht erwähnen, obwohl ich den Eindruck habe das dies mit meiner Angst zusammenhängt.
Könnte es von Nachteil sein bestimmte Probleme nicht sofort anzusprechen, die sich dann auf die Therapieform bzw. die persönliche Einstellung des Therapeuten auswirken?
Re: Erstgespräch
(Reply to:
128614
from
******
)
From:
******
Date: Tue, 19 Aug 2008 08:39:19 +0200
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In den Erstgesprächen geht es zunächst darum, ein Vertrauensverhältnis aufzubauchen bzw. zu testen. Daneben werden eher biographische Fragen für den Antrag gestellt. Weniger ins Detail. Es wird aber schon so sein, dass der Therapeut nach belastenden Lebensereignissen fragen wird (oder sollte). Dann müssen sie nicht sagen, WAS passiert ist. Sondern eher, dass es Ereignisse in einem bestimmten Lebensabschnitt gegeben hat.
Therapeutisch kann es eine Rolle spielen, zumal man Krankheitsängste nicht sofort mit Missbrauch verknüpft. Nicht alle Therapeuten wenden z.B. traumatherapeutische Techniken an, die da sinnvoll sein könnten. Und es kann eine Rolle spielen, ob nun eher eine Therapeutin oder ein Mann geeignet ist.
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