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  Stationäre Therapie oder Reha
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KOM2002 (plain)  Stationäre Therapie oder Reha

Thread Messages in thread:

reply Re: Stationäre Therapie oder Reha , ****** , 13 Apr 2008 09:18
plain Stationäre Therapie oder Reha , ****** , 13 Apr 2008 00:45
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Stationäre Therapie oder Reha
From: ******
Date: Sun, 13 Apr 2008 00:45:59 +0200
Language: German

 


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Ich leide seit einigen Monaten an schweren Depressionen, Angstzuständen und SSV. Ich hatte bereits tiefenpsychologisch Therapie und da diese keinen Erfolg bracht mache ich seit kurzem eine analytische Therapie, zudem nehme ich Citalopram welches aber keine Verbesserung bringt.
Meine Situation verbessert sich leider überhaupt nicht, es wird eher schlimmer... ich leide mitlerweile auch an chronischen Rücken-, Kopf-, und Magenschmerzen und habe regelmäßig Panikattacken.

Nun habe ich mich nach langen Diskusionen dazu überreden lassen in eine Klinik zu gehen. Meine Wunschklinik bietet eine stationäre Therapie und eine Reha an, ich wüsste nun gerne was der Unterschied ist und was in meinem Fall sinnvoller ist.

Vielen Dank
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Re: Stationäre Therapie oder Reha (Reply to: 122492 from ****** )
From: ******
Date: Sun, 13 Apr 2008 09:18:04 +0200
Language: German

 


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So ganz verstehen tue ich die Frage nicht ....

Eine medizinische Rehabilitationsmaßnahme in einer Klinik ist eine stationäre Therapie. Vielleicht meinen Sie, dass es zwei unterschiedliche Arten der Antragstellung gibt :

Einige wenige psychosomatische Kliniken haben die Möglichkeit einer Krankenhausbehandlung. Dabei reicht es, wenn ein Arzt eine Einweisung ausstellt. Meistens wird es dann allerdings erst zum Vorgespräch kommen und nach einer Wartezeit dann die Aufnahme erfolgen. Hier wird der Kostenträger immer eine Krankenkasse sein und das Behandlungszielt primär die Verbesserung der Gesundheit sein.

Andere Kliniken können nur Patienten aufnehmen, bei denen ein Antrag auf medizinische Rehabilitation erfolgte und im Vorfeld genehmigt wurde. Das ist ein anderes Verordnungsverfahren. Wenn die Arbeitsfähigkeit gefährdet ist und man lange genug Beiträge für die Rentenversicherung bezahlt hat, sind häufig die Rentenversicherer (Deutche Rentenversicherung Bund oder Land) zuständig. Sonst die Krankenkasse. "Nachteil" kann hier sein, dass die Kostenübernahme meistens auf 42 Tage beschränkt ist. Theoretisch könnte diese Kostenübernahme verlängert werden, in der Praxis geschieht dies aber kaum. Hintergrund ist dabei, dass die Kliniken pauschale Verträge mit den Rentenversicherern abschliessen müssen. Sie erhalten für jeden Patienten gleich viel Geld, egal ob er nur drei Tage oder aber ein Jahr bleibt. Zudem ist das Ziel der Reha über die Rentenversicherung, dass ein Gutachten über die weitere Erwerbsfähigkeit gestellt werden soll. Weniger die Behandlung an sich.



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