Was passiert eigentlich wenn der Patient einfach nicht in der Lage ist, sich dem Psychologen anzuvertrauen? Wenn er nicht über seine Probleme reden kann, weil es ihm einfach nicht möglich ist. Wie kann ihm geholfen werden?
Natürlich ist die Bereitschaft zur Veränderung die Grundlage für eine Therapie. Aber die Motivation dafür kann man ja auch erst aufbauen. In den ersten Sitzungen werden also vertrauensbildende Maßnahmen wichtig sein. Niemand verlangt, dass man sich sofort öffnet. Darüber hinaus gibt es Verfahren, die eher bildorientiert und weniger über Worte vermittelt funktionieren. Dann wäre es wichtig, dass man zumindest seine Gefühle in Farben oder Bildern ausdrücken kann.
Schlussendlich könnte bei vielen psychischen Problemen, besonders bei Ängsten und Depressionen, auch eine medikamentöse Behandlung durch eine Arzt sinnvoll sein.