Ob es sich wirklich um eine Zwangsstörung handelt, müsste man noch genauer ergründen. Wichtig dabei wäre, welche Gedanken bzw. Befürchtungen damit verknüpft sind.
Im Augenblick scheint es mir eher eine Art "Marotte, bzw. schlechte Gewohnheit zu sein, die sich eingeschlichen hat. Und die eine immer grössere Bedeutung gewonnen hat.
Das Vermeidungsverhalten, das sie probiert haben, verstärkt offenbar eher das Problem. Das spricht durchaus dafür, dass man es mit Verhaltenstherapie gut behandeln könnte. Sie müssten eigentlich das genaue Gegenteil lernen. Nämlich sich kontrolliert den Gedanken und Gefühlen aussetzen, die dahinter stecken.
Hierzu würde ich eine Kurzzeittherapie bei einem Verhaltenstherapeuten empfehlen.