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  hilfe bei alkoholkrankem Mann
  Re: hilfe bei alkoholkrankem Mann
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KOM2002 (plain)  hilfe bei alkoholkrankem Mann

Thread Messages in thread:

reply Re: hilfe bei alkoholkrankem Mann , ****** , 31 Jan 2008 22:04
plain hilfe bei alkoholkrankem Mann , ****** , 31 Jan 2008 19:14
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hilfe bei alkoholkrankem Mann
From: ******
Date: Thu, 31 Jan 2008 19:14:16 +0100
Language: German

 


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plain
mein mann ist alkohliker!
das letzte jahr haben wir den Alkoholkonsum auf die hälfte reduziert

seit drei tagen - vorausgegangen ist ein streit - " lächerliches thema "

er verschanzt sich im schlafzimmer - geht nicht in das büro - bildet sich irgendwelche sachen ein... fängt an mir zu drohen. er hat sich seit drei oder vier tagen nicht mehr gewaschen - schläft am tag und ist bis 3 uhr früh aktiv und schläft dann wieder. es ist kein vernünftiges gespräch mehr möglich.

was kann ich tun ?

Caroline
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Re: hilfe bei alkoholkrankem Mann (Reply to: 118031 from ****** )
From: ******
Date: Thu, 31 Jan 2008 22:04:09 +0100
Language: German

 


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Hallo !

Mich verwundert Ihre Formulierung, dass "wir den Alkoholkonsum reduziert hätten". Das spricht einerseits dafür, dass Sie die Alkoholkrankheit Ihres Mannes decken und mittragen. Andererseits ist es schlicht unmöglich, kontrolliert zu saufen. Und damit ist es auch egal, ob man nun viel oder wenig alkoholkrank ist.

Es bleibt eine Sucht, die nur 100% ohne Alkohol eine Besserung bringt.

So werden Sie die Krankheit nur noch schlimmer machen bzw. werden sich mit den typischen Folgen für die Familie auseinandersetzen müssen.

Natürlich wird mit einem Alkoholiker kein Gespräch möglich sein. Jedenfalls nicht über die Beendigung des Zustandes. Letztlich bleibt doch nur, ihn zur Entgiftung zu schicken. Wenn er Sie bedroht, müssen Sie sich schützen. Am besten ausziehen zu Familienangehörigen oder Freunden.

Ihr Mann könnte sich an eine Suchtberatungsstelle bzw. eine Klinik zum Entzug melden. Notfalls könnte man den Sozialpsychiatrischen Dienst einschalten. Egal wie man es macht : Ihr Mann wird sich allein aber auch nicht mit Ihrer Unterstützung aus der Alkoholabhängigkeit befreien. Hier ist professionelle Hilfe mit Entgiftung und Entwöhnung erforderlich.

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KOM 2002